Willkommen2021-08-25T13:06:08+00:00

SCHWEDT FAUNA

Ihr Zoofachgeschäft im Oder-Center
Inhaber: Raik Würl
Landgrabenpark 1
16303 Schwedt/Oder

Telefon: +49 (0) 33 32 / 3 34 16

E-Mail: info@schwedt-fauna.de

ÖFFNUNGSZEITEN:

Montag – Freitag
09.30 – 19.00 Uhr

Samstag
09.30 – 19.00 Uhr

Unsere Öffnungszeiten richten sich nach den Öffnungszeiten des “Oder Center”. Zu besonderen Zeiten wie den Adventswochenenden oder an einzelnen Tagen im Jahr können die Öffnungszeiten abweichen. Näheres dazu wird in der regionalen Presse bekannt gegeben.

Herzlich Willkommen bei Ihrer
SCHWEDT-FAUNA im Oder-Center

SCHWEDT FAUNA - Zoofachgeschäft im Oder-Center

Wir sind das Heimtierfachgeschäft im Oder-Center und führen für Sie alle Produkte für den Hund, die Katze, den Nager, den Vogel, die Aquaristik und für den Teich. Gerne beraten wir Sie in unserem Zoo-Fachgeschäft persönlich.

Für Informationen zu Ihrem Tier klicken Sie den passenden Knopf (Button).

Mit herzlichem Gruß

ihr Raik Würl

Wählen Sie ihr Tier:

Schwedt Fauna - Hund
Schwedt Fauna - Katze
Schwedt Fauna - Nager
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Schwedt Fauna - Aqua - Aquaristik - Teich - Gartenteich
Schwedt Fauna - Terra - Terraristik

Aktuelles

Immer informiert was es in Ihrem Zoofachgeschäft Schwedt Fauna für aktuelle Informationen gibt.

Schwedt Fauna - Aktuelles

NEWS von Ihrer Schwedt-Fauna

Schwedt Fauna aus dem Oder-Center bei facebook

Unsere aktuellen News finden Sie auf facebook. Dort informieren wir in regelmäßigen Abständen über die aktuellen Neuigkeiten bei Schwedt Fauna aus dem oder Center. Schauen Sie doch einfach mal bei uns vorbei. Ob im Netz oder gerne auch persönlich im Oder-Center. Wir sind für Sie da.

Hier der Link zu unserer facebook-Seite: https://www.facebook.com/schwedtfauna/

Schwedt Fauna - Hund
Schwedt Fauna - Katze
Schwedt Fauna - Nager
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Schwedt Fauna - Aqua - Aquaristik - Teich - Gartenteich
Schwedt Fauna - Terra - Terraristik
Schwedt Fauna - Alles für den Hund

Hundeernährung für große und kleine Hunde, für Welpen und alte Hunde, für aktive und gemütliche Hunde.

Eine breite Auswahl finden Sie bei uns im Geschäft. Natürlich mit der passenden Fachberatung damit Sie ein wirklich leckeres und passendes Futter für Ihren tierischen Liebling mit nach Hause bringen.

Zu unserem Hauptsortimenten gehören die Marken:

– Eukanuba
– Royal Canin
– Bosch

Weitere Marken können wir Ihnen auf Bestellung innerhalb 2-3 Tagen liefern.

Schwedt Fauna - unsere Marken

Hundefutter und Zubehör

Unser treuer Weggefährte ist oft Kumpel, Partner und Mitglied der Familie. Bei der Vielzahl an Hunderassen ob großer Hunde, kleiner Hunde, junger Hunde, alter Hunde sind die Ansprüche an Ernährung und Pflege sehr unterschiedlich. Darauf haben wir uns eingestellt und unser Sortiment auf all diese Bedürfnisse angepasst.

In unserem Zoofachgeschäft finden Sie alles für Ihren Hund. Hundefutter von Eukanuba, Fressnäpfe, Körbchen, Leinen, Halsbänder, Shampoo, Pflege- und Hygieneartikel und die Leckereien für Zwischendurch.

Wir freuen uns auf Ihren Besuch.

…lesen Sie auch den EUKANUBA Bericht über Hundefutter, Tierpflege und Rassen-Beratung (ext. Link)

Schwedt Fauna - Info zur Hundeernährung - Eukanuba
Schwedt Fauna - Hund
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Schwedt Fauna - Alles für die Katze

Urteil zur Katzenklappe

Das Berliner Landgericht hat in einem Fall (Az:63 S 199 / 04) einer außerordentlichen Kündigung eines Mietverhältnisses zugestimmt. In dem verhandelten Fall hatte eine Mieterin eine Katzenklappe (Maße: 13 x 16 cm) ohne Genehmigung des Vermieters in eine hölzerne Wohnungstür eingebaut. Die Klappe erlaube den unkontrollierten Zugang in das Treppenhaus und der Einbau sei eine vorsätzliche erhebliche Beschädigung, so die Richter.

Wenn der Mieter die Katzenklappe trotz einer Abmahnung mit Fristsetzung nicht wieder ausbaut, sei eine außerordentliche Kündigung gerechtfertigt.

Stand 07.05.2007 (Quelle: www.trixie.de)

Katzenadressen aus der Uckermark

Wir haben einige Adressen für Sie zusammen gestellt, damit Sie mit einem Klick weiterführende Informationen für ihr Katzenbaby oder ihre ausgewachsene Katze erhalten.

Züchter

• Bengals of Chancelot, 16348 Wandlitz
• BKH & Highlander Bärchen, 15345 Zinndorf

(Gerne nehmen wir ihre Katzenzucht an dieser Stelle auf. Bitte nehmen Sie mit uns Kontakt auf.)

Tierheime

• Schwedter Tierheim

Tierärzte

Tierarztpraxis Dr. med. vet. Ute von Wedel
Tierarztpraxis Dr. Thomas Reichel

Katzenfutter und Zubehör

Damit bei Ihnen Zuhause immmer ein freudiges Schnurren angesagt ist haben wir uns mächtig ins Zeug gelegt und ein Sortiment für Ihren kleinen Tiger zusammen gestellt das Ihn rundherum glücklich macht.

Neben Qualitätsfutter von IAMS gibt es die Leckerchen für Zwischendurch, Katzenhöhlen und Kratzbäume, Transportboxen, Shampoos und Hygieneartikel wie z.B. Katzenstreu und Katzentoiletten.

Wir freuen uns auf Ihren Besuch.

Schwedt Fauna - Heimtierhaltung in Mietwohnungen

Wann dürfen Haustiere in Mietwohnungen bleiben? Lesen Sie das Urteil vom Karlsruher Gericht (BGH).

Positiver Richterspruch für Heimtierhaltung in Mietwohnungen

In einem Urteil erklärte das Karlsruher Gericht (BGH) die in vielen Mietverträgen verwendete Klausel “jede Tierhaltung, insbesondere von Hunden und Katzen, mit Ausnahme von Ziervögeln und Zierfischen, ist untersagt” für unwirksam.

Im konkreten Fall wollte ein Mieter aus Krefeld zwei Rassekatzen in die Wohnung aufnehmen. Der Vermieter hatte ihm dies verboten.

Trotz des Richterspruchs bleibt aber offen, ob der betroffene Mieter die Katzen behalten darf, da die Klärung vor dem Landgericht Krefeld erfolgen soll. Es muss eine “umfassende Abwägung der Interessen des Vermieters und des Mieters” erfolgen. (Az: VIII 340/06 vom 14. Nov. 2007)

Stand 15.11.2007 (Quelle: www.trixie.de)

Schwedt Fauna - Das aktuelle IAMS Futtersortiment
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Schwedt Fauna - Alles für den Nager

Was ist ein Nager?

Was unterscheidet eine Kleinsäuger vom Nager

Sie sind klein, flink und meistens schneller unterwegs als wir. Die Rede ist von unseren `lieben` Nagern und Kleinsäugern. Wussten Sie übrigens, dass Kaninchen gar keine Nagetiere sind? Kaninchen haben nämlich hinter Ihren eigenen, oberen Zähnen noch ein weiteres kleines Zahnpaar und gehören somit zu den Hasentieren oder auch Doppelzähnern.

Den Unterschied zu den „wirklichen Nagetieren“ kann auch der Laie schnell erkennen – während die echten Nager beim Kauen den Unterkiefer vor und zurück bewegen mümmeln die hasenartigen Mitbewohner ihr Futter in kreisförmigen Bewegungen. Im Gegensatz zu den meisten anderen Nagern sind Kaninchen Pflanzenfresser.

Als wirkliche Kleinnager sind nur Tiere der Ordnung Rodentia zu bezeichnen. Mit weit über 2.000 bekannten Arten gehören die Nagetiere zu der artenreichsten Ordnung der Säugetierspezies. Sie sind nahezu auf der ganzen Welt verbreitet und haben verschiedenste Lebensräume besiedelt. Im Verhältnis hierzu sind nur sehr wenige Nagetiere als Heimtiere verbreitet. Diese jedoch prägen das Bild der gesamten Ordnung – hierzu zählen beispielsweise Meerschweinchen; Gold-, Zwerg und andere Hamster; Chinchillas; Renn-, Spring- und andere Mäuse; Degus; Streifen- und andere Hörnchen oder auch Ratten.

(Quelle: www.beaphar.de)

Alles über Hamster

Die meisten Hamster leben abgesondert, d.h. sie leben allein. Häufig verhalten sie sich aggressiv gegenüber Artgenossen. Es gibt aber auch Hamster, die gut miteinander auskommen, nämlich verschiedene Arten von Zwerghamstern. Ein Hamster hamstert, indem er seine Nahrung in Backentaschen steckt, die er durch streichende Bewegungen wieder hervorholen kann. Hört ein Hamster ein fremdes oder verdächtiges Geräusch, stellt er sich auf die Hinterfüße. Wilde Hamster halten einen Winterschlaf.

(Quelle: www.beaphar.de)

Frettchen als Haustier

Ein Frettchen verspielt, treibt Unfug und ist unglaublich neugierig. Deshalb bereitet das Halten von Frettchen auch so viel Spaß. Sie sind fröhlich und anhänglich. Nach einer Spieleinheit legt sich ein Frettchen auch gerne mal auf den Schoß, um sich auszuruhen. Das Verhalten wird durch die Aufzucht des Muttertiers geprägt und ist sehr wichtig und grundlegend. Frettchen sollten dem Muttertier deshalb nicht vor 8 Wochen entnommen werden. Ein Frettchen sollte täglich ein paar Stunden freien Auslauf in der Umgebung haben und dies am liebsten sogar mehrfach über den Tag verteilt. Untereinander sind sie sehr verträglich und zeigen dies schon nach kurzem Kennenlernen durch spielerisches Verhalten. Dennoch sollte man genau beobachten, wenn man zwei sich fremde Frettchen miteinander vergesellschaftet.

(Quelle: www.beaphar.de)

Gerbils als besondere Haustiere

Gerbils sind aktive und neugierige Kleinnager. Man sollte sich für mindestens zwei Tiere entscheiden, denn ein einziges Gerbil würde schnell vereinsamen. So macht es auch Spaß, sie beim gemeinsamen Spiel zu beobachten. Gerbils leben in Familien zusammen. Trifft ein fremdes Gerbil auf eine Familiengruppe, wird es durch den fremden Geruch fasst immer auffallen. Gerbils sind sehr schnell zu zähmen, sie sind aber keine Schmusetiere und werden es auch niemals werden. Gerbils sind klein, schnell und können gut springen. Ahnt ein Gerbil Gefahr, beginnt es mit den Füßchen zu trommeln, um so andere Tiere zu warnen. Halten Sie mehrere Gerbils in einem Käfig werden Sie feststellen, wie sie auf das Trommeln bzw. auf die Warnung reagieren.

(Quelle: www.beaphar.de)

Nagerfutter und Zubehör

Strahlende Kinderherzen machen uns immer sehr glücklich wenn Sie ein Meerschweinchen oder ein Kaninchen im Arm halten. Natürlich hört diese Liebe zu den Tieren nicht bei den Kindern auf sondern hält oft ein Leben lang.

Bei uns können Sie in aller Ruhe Ihren neuen Liebling aussuchen und bekommen natürlich alles damit er sich lange bei Ihnen wohl fühlt. Käfige, Trinkflaschen, Futterraufen, Futter und Leckerbissen gehören ebenso zu unserem Sortiment wie auch Laufräder für Hamster und Mäuse, Vitamindrops, Halsbänder und Leinen und viele, viele Kleinigkeit die Ihnen und Ihrem Tier Freude und die nötige Pflege entgegen bringen.

Wir freuen uns auf Ihren Besuch.

Schwedt Fauna - Nagerarten

Wir haben Ihnen eine Übersicht der Kleinsäuger mit Unterstützung von www.beaphar.de zusammen gestellt. Viel Freude mit den Informationen.

• Chincillas
• Frettchen
• Gerbils
• Hamster
• Kaninchen
• Meerschweinchen
• Ratten

Was Sie über Chinchillas wissen sollten!

Wilde Chinchillas leben in den Kordilleren und Anden Südamerikas, wo sie sich in großer Höhe bis zu 5000 m nahe der Schneegrenze in Felsspalten und Höhlen aufhalten. Tagsüber verstecken sie sich und werden erst abends und nachts aktiv. Sie haben ein dichtes Fell zum Schutz gegen starke Temperaturschwankungen und der relativ niedrigen Luftfeuchtigkeit. In ihrem Verhalten ähneln sie Eichhörnchen und wenn sie auf ihren Hinterfüßchen wegspringen, erinnern sie an kleine Kängurus. Aber tatsächlich sind sie nicht mit anderen Tieren zu vergleichen. Ein Chinchilla wird niemals richtig zahm, auch nicht, wenn sie es sehr jung im Alter von 9-13 Wochen zu sich ins Haus nehmen. Man kann ihnen wenig, eher gar nichts beibringen. Sie haben einen eigensinnigen Charakter. Auch wenn sie sehr niedlich aussehen, sind es absolut keine Schmusetiere. Chinchillas sind abends und nachts aktiv und kommen in Gruppen vor. Deshalb ist es ratsam, sich mehrere Chinchillas zugleich anzuschaffen.
Chinchillas verbreiten keine unangenehmen Gerüche und sie werden wesentlich älter als andere Kleinnager. Es macht Spaß sie zu beobachten, denn sie sind spielerisch zeigen schöne Verhaltensweisen. Sie vermehren sich nicht so schnell, aber sollte es Nachwuchs geben, zeigen sie eine große Verantwortung.

(Quelle: www.beaphar.de)

Schwedt Fauna - Ratten als intelligente Haustiere

Ratten als intelligente Haustiere

Ratten sind wirkliche Gruppentiere. Junge und alte sowie männliche und weibliche Tiere leben in großen Gruppen zusammen, ohne dass es zu größeren Streitigkeiten kommt. Sie spielen miteinander und pflegen gemeinsam ihr Fell. Der Kontakt mit Artgenossen ist deshalb auch sehr wichtig. Männliche und weibliche Tiere unterscheiden sich charakterlich. Männliche Ratten sind häufig verschmust und riechen stärker, während weibliche Tiere allgemein schneller und beweglicher sind. Ursprünglich sind Ratten Nachtaktiv. Sie passen ihre Aktivitäten jedoch dem Umfeld und Lebensrhythmus von Menschen an. Zahme Ratten sind anhänglich und treu. Eine zahme Ratte sitzt gerne auf Ihre Schulter und schläft gerne im Pulloverärmel!

(Quelle: www.beaphar.de)

Schwedt Fauna - Kuschelige Kaninchen als Haustiere

Kaninchen als kuschelige Freunde

Wie alle Tiere haben auch Kaninchen ihre ganz eigenen, individuellen Verhaltensweisen. Am typischsten ist wohl das Schnüffeln, als Zeichen von Interesse und Neugier aber auch verängstigtes Ducken bei Gefahr, die entspannte Seitenlage zum Ausruhen, ein genüssliches Räkeln oder das Aufstampfen mit den Hinterläufen kann man häufig beobachten.
Sollten Sie Ihren `Mümmel` einmal beim Kot fressen sehen ist dies nichts ungewöhnliches. Hiermit decken die Tiere ihren Bedarf an Eiweiß, Vitamin B und K – bevorzugt werden die nächtliche Ausscheidungen aufgefressen, da diese kleiner und weicher sind als gewöhnlich.
In Notsituationen können sie mit ihren Hinterläufen kräftig trommeln und schlagen und bei Angst schreien und kreischen. Ein Kaninchen ist reinlich. Schon nach einigen Tagen hat es sich einen festen Platz als Toilette ausgewählt. Hohe Töne mögen sie nicht und machen sie unruhig.

(Quelle: www.beaphar.de)

Schwedt Fauna - Robuste Spielkameraden - Meerschweinchen

Meerschweinchen – Robuste Spielkameraden

Meerschweinchen leben in Gruppen und machen am liebsten alles gemeinsam. Sie unterhalten sich miteinander durch verschiedene Geräuscharten, wie Piepen, Knurren oder Zähneklappern. So machen sie jederzeit deutlich, wie sie sich fühlen. Es sind Gruppentiere, aber können auch sehr gut allein gehalten werden. Halten Sie mehrere Meerschweinchen in einem Käfig, wird sich sehr schnell eine Rangordnung aufstellen. Sie sind allgemein sehr gut zu halten. Junge Tierchen werden mit viel Geduld und Aufmerksamkeit etwas ruhiger. Je nach Haarfarbe und Rasse zeigen sie verschiedene Charaktere. So zum Beispiel sind kurzhaarige Meerschweinchen wesentlich aktiver als langhaarige Tiere. Ruhige Arten sind meistens weiß, cremefarbig oder schwarz. Ausnahmen gibt es aber selbstverständlich immer. Bei der Beobachtung werden sie viele verschiedene Charaktereigenschaften entdecken, die Freude bereiten.

(Quelle: www.beaphar.de)

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Schwedt Fauna - Alles für den Vogel

Wildvogelfütterung

NABU gibt Tipps

Immer wieder bei Schnee und Kälte laufen beim NABU die Telefone heiß: „Darf man jetzt endlich füttern?“, fragen besorgte Vogelfreunde. Die Naturschutzmacher geben praktische Tipps.

Schwedt Fauna - Wildvogelfütterung

Angesichts von Schnee und Kälte laufen beim NABU die Telefone heiß: „Darf man jetzt endlich füttern?“, fragen besorgte Vogelfreunde. Nicht nur jetzt, rund ums Jahr „darf“ gefüttert werden, so der NABU. Allerdings müsse die Fütterung hygienisch erfolgen, sonst kann das gutgemeinte Futterhaus zum Krankheitsherd werden.

„Ich hätte es nicht für möglich gehalten, aber selbst die ornithologische Fachwelt beginnt, den Wert der Futterstellen zu erkennen“, stellt NABU-Geschäftsführer Sönke Hofmann fest. Der NABU Bremen vertritt schon seit Jahren eine fütterungsfreundliche Position – sehr zum Unwillen mancher „Fachleute der reinen Lehre“.

„In meinen ersten Jahren habe ich auch die gängigen Argumente nachgeplappert“, gibt der gelernte Förster zu, „es klang ja einleuchtend.“ So wurde behauptet, die Fütterung würde Zugvögel „umprogrammieren“. „Was die Biologen aber vor zwei, drei Jahrzehnten noch nicht ahnten, war der beginnende Klimawandel“, so Hofmann. Schlüsselerlebnisse waren eigene Beobachtungen am Nistkasten und ein Besuch der britischen Insel, wo die Bevölkerung „hemmungslos“ sommers wie winters füttert, ohne erkennbare Nachteile für die Vogelwelt.

„Es hieß auch immer, im Frühjahr würden die Vogeleltern dann Körner statt Insekten füttern und die Brut würde deshalb mißgebildet oder eingehen“, erzählt Sönke Hofmann und erklärt: „Die Suche nach eiweißreichen Insekten ist ein reines Instinktprogramm, unabhängig vom Knödel vor dem Fenster. Nur bei Nahrungsknappheit überbrücken die Vögel in ihrer Not mit Körnerfutter.“ Dies sei aber allemal sinnvoller, als die Brut verhungern zu lassen.

In seinem Schullandheim Dreptefarm betreibt der NABU schon seit Jahren Schaufütterungen an Fenstern rund ums Heim. „Wir sind dabei nicht beseelt vom Gedanken, mit unseren Fütterungen Arten zu retten. Aber für die Kinder ist selbst eine sehr häufige Kohlmeise auf zwei Meter Entfernung eine Sensation“, berichtet Hofmann. Vogelfütterung sei in erster Linie Umweltbildung, kein Artenschutz.

Wie wird nun nach Ansicht der Naturschützer “richtig“ gefüttert? „Zunächst sollte man sich ein vernünftiges Futtergerät zulegen oder selber bauen. Sogenannte Futterautomaten sind die beste Lösung. Hier bleibt das Futter trocken und kommt nicht mit dem Vogelkot in Berührung. Sonst erkranken die Vögel an Salmonellen und anderen Infektionen“, warnt der NABU. Die bekannten Futterhäuschen seien deshalb ungeeignet. Wer macht sich schon die Mühe, alle zwei Tage den Futterplatz gründlich zu säubern?

Quelle: NABU Bremen / https://bremen.nabu.de

Schwedt Fauna - Wildvogelfütterung 02

Vogelfutter und Zubehör

Unser Hauspapagei Alfred würde wohl sagen, dass er sich bei uns prächtig fühlt, denn seine Extraportion Nüsse halten Ihn bei Laune und es gibt immer viel zu erleben in unserer Zoofachhandlung.

Wellensittiche, Nymphensittiche, Finken und viele Raritäten finden Sie in unseren Volieren. Besondere Wünsche können wir Ihnen durch unsere langjährigen Kontakte in Züchterkreise gerne vermitteln.

Natürlich finden Sie bei uns alles für Ihren gefiederten Freund. Neben seinem Zuhause ein breites Futter- und Leckereienesortiment, Freisitz, Badehäuser, Trinkflaschen, Kolbenhirse und unsere umfangreiche Futterbar zum selbst zusammen stellen.

Wir freuen uns auf Ihren Besuch.

Teamplayer Wellensittich – keck, frech und trotzdem gesellschaftsfähig

 

Wellensittiche sind oft übermütig und vorlaut. Trotzdem kommen sie mit vielen anderen Vogelarten gut aus. Der Gemeinschaftshaltung in einem großen Bauer oder einer Voliere gibt es also nichts entgegenzusetzen. „Wichtig ist, dass es von jeder Vogelart jeweils zwei Exemplare gibt – am besten zwei Männchen oder ein Pärchen – damit jeder Vogel einen Gesprächspartner hat, denn die verschiedenen Arten haben unterschiedliche Sprachen“, so Dr. Immanuel Birmelin, Verhaltensforscher und anerkannter Vogel-Experte.

Nymphensittiche oder Glanzsittiche passen sehr gut zu Wellensittichen: da sie größer sind, lassen sie sich nicht so schnell ins Boxhorn jagen und auch in ihrer Heimat Australien leben diese Arten friedlich nebeneinander her.

Viele weitere Sitticharten leben ausgesprochen harmonisch mit dem Wellensittich zusammen, aber auch Zebrafinken, Muskat- oder Schmetterlingsfinken sind zur Gemeinschaftshaltung mit ihm geeignet. Sogar Wachteln passen in eine Wohngemeinschaft mit dem Wellensittich: „Sie leben auf dem Boden einer Voliere und harmonieren deshalb im Regelfall gut mit Wellensittichen“, so Birmelin. Einer bunten Vogelvielfalt wie in der freien Natur steht also nichts im Weg.

„Zu Anfang sollte man die unterschiedlichen Arten auf jeden Fall in einzelnen Vogelbauern halten und sehen, wie gut sie sich bei ihren Freiflügen durchs Wohnzimmer verstehen“ so Birmelin, „gibt es hier keine Probleme, dann können die Vögel ein gemeinsames Zuhause bekommen.“

Weitere Informationen zur Mehrfachhaltung und zur Einrichtung einer Voliere gibt es auch unter www.birds-online.de.

(Quelle: ivh-online.de)

Schwedt Fauna - Heimtier Vogel als Lebensgefährte

Vorbild für Deutschland: Vogel, Katz´ & Co. in Schweizer Seniorenheimen willkommen

 

Wie halten es Schweizer Alten- und Pflegeheime mit der Tierhaltung? Das haben Prof. Dr. Dennis Turner von der Uni Zürich und Barbara Schaerer, Fachfrau für tiergestützte Fördermaßnahmen, untersucht. Überraschendes Ergebnis ihrer Studie: Heimtiere sind hochwillkommen! 85 Prozent der Senioren-Einrichtungen bieten ihren Bewohnern die Möglichkeit zur Tierhaltung, nur in ganz wenigen Heimen besteht ein generelles Verbot.

Den „Löwenanteil“ an den von den Institutionen erlaubten Tieren machen mit 87 Prozent Vögel aus, dicht gefolgt von Katzen mit nahezu 80 Prozent. Fast immer regeln Heimleitung und Bewohner die Aufnahme der gefiederten oder vierbeinigen Freunde individuell, bei gut einem Viertel werden die Konditionen in einem Zusatzvertrag schriftlich festgelegt.

86 Prozent der Institutionen selbst halten Tiere. Hierbei liegen Katzen mit 69 Prozent an der Spitze, gefolgt von Vögeln mit 39 Prozent und Fischen mit 32 Prozent. In immerhin 14 Prozent der Einrichtungen werden Hunde gehalten.

An der Pflege und Versorgung der Tiere beteiligen sich über zwei Drittel der Bewohner. Zu Besuch kommen dürfen Tiere in 95 Prozent der Heime, regelmäßige Tierbesuchsdienste – vor allem mit Hunden – gibt es in nahezu der Hälfte aller Einrichtungen.

Einhellige Meinung aller Befragten: Tiere steigern die Lebensqualität, fördern die Kommunikation und lockern den Heimalltag auf. Eventuelle Schwierigkeiten fallen demgegenüber weit weniger ins Gewicht.

(Quelle: www.ivh-online.de)

Wer will, dass sein Ziervogel nicht vereinsamt und aus voller Kehle fröhlich zwitschert, sollte seinem gefiederten Freund am besten eine Partnerin oder einen Partner suchen. Doch wie erkennt man bei Wellen-, Nymphensittichen und Kanarienvögeln das Geschlecht?

Kanarienvögel: Männchen sind am Gesang zu erkennen

„Gerade Kanarienvögel sind da eine echte Herausforderung“, sagt Gabriele Linke-Grün, Autorin zahlreicher Heimtier-Ratgeber und Vogel-Expertin. „Bestes Merkmal ist der Gesang: Männchen singen Lieder, während die Weibchen in der Regel nur piepsende Töne von sich geben. Es gibt zwar auch singende Weibchen. Sie sind allerdings die Ausnahme.“

Auch zu Beginn und im Verlauf der Brutzeit lässt sich das Geschlecht meist gut bestimmen, da in diesem Zeitraum die Geschlechtsorgane der Vögel am besten ausgebildet sind. Das Geschlecht ist beim Kanarienvogel an der Kloake zu erkennen, dem Endabschnitt des Darms: Beim Hahn ist die Kloake spitz und zapfenförmig, beim Weibchen rund bis oval ausgeprägt.

Sittiche: Wachshaut und Gefieder verraten das Geschlecht

Der Wellensittich verrät sein Geschlecht über die Wachshaut oberhalb seines Schnabels. „Beim Männchen ist die Haut blau, beim Weibchen dagegen hellbeige bis braun“, erklärt Linke-Grün. Bei Jungvögeln fällt die Geschlechtsbestimmung jedoch schwer, denn bei ihnen erscheint die Wachshaut zuerst noch rosa, egal ob bei Männchen oder Weibchen. Doch beim genaueren Hinschauen sieht man, dass die bläulich-rosa schimmernde Nasenhaut der Weibchen zu den Nasenlöchern hin weiß wird. Männliche Jungwellensittiche haben eher eine rosa-lila Wachshaut, die sich schneller umfärbt als bei den weiblichen Jungwellensittichen.

Am einfachsten ist die Unterscheidung bei wildfarbenen, ausgewachsenen Nymphensittichen. Linke-Grün: „Bei ihnen hat der Hahn eine tiefgelbe Gesichtsmaske, die sich stark vom grauen Gefieder absetzt. Die Gesichtsmaske des Weibchens hingegen zeigt wenig gelb vermischt mit grauem Gefieder.“ Zudem sei die Schwanzunterseite des Weibchens gelb-schwarz quer gebändert, ein weiteres sichtbares Unterscheidungsmerkmal.

Vogelfreunde, die beim Geschlecht ihres Vogel-Nachwuchses auf Nummer sicher gehen möchten, suchen sich die Tiere am besten bei einem seriösen Züchter aus. Er weiß, worauf es bei der Geschlechtsbestimmung ankommt. Kompetenten Rat gibt es außerdem im Zoofachhandel.

(Quelle: www.ivh-online.de)

Schwedt Fauna - Hund
Schwedt Fauna - Katze
Schwedt Fauna - Nager
Schwedt Fauna - Vogel
Schwedt Fauna - Aqua - Aquaristik - Teich - Gartenteich
Schwedt Fauna - Terra - Terraristik
Schwedt Fauna - Alles für die Aquaristik

JBL Aquarium Handbuch

JBL Aquarium Handbuch als Download - Schwedt Fauna

Liebe Aquarienfreunde, EIN Aquarium-Handbuch statt vieler kleiner Heftchen – das war das Ziel unter anderem aus Nachhaltigkeitsgründen. Mein eigenes Aquarium zu Hause habe ich auf die neuen JBL LED Lampen umgestellt und bin vollkommen begeistert! Endlich ist der Zeitpunkt gekommen, wo unsere Forschungsabteilung eine Vollspektrum-LED-Technologie entwickeln konnte, die perfekt für Aquarienpflanzen funktioniert. Denn nicht jede LED ist auch für unsere doch sehr speziellen Ansprüche in der Aquaristik geeignet: Als Messgröße haben wir in der Wissenschaft den PAR-Wert gefunden, der Ihnen zeigt, inwieweit die LED Licht erzeugt, welches pflanzenverfügbar ist. So erkennen Sie sofort, ob eine LED auch für Pflanzenwachstum sorgt. Ich wünsche uns allen weiterhin viel Spaß mit dem tollen Hobby Aquaristik! Herzlichst Ihr Roland Böhme (JBL).

JBL Handbuch DOWNLOAD

Was tun bei Algen

Ohne Algen würde der Aquaristik und den Aquarianern etwas Entscheidendes fehlen: Ein Diskussionsthema, das bereits Jahrzehnte nichts an Attraktivität eingebüßt hat und etwas, das Millionen von Aquarienfischen das Leben gerettet hat und noch immer rettet.

Algen sind Wasserpflanzen, die in der Natur und im Aquarium unschätzbare Dienste leisten. Genau wie schnellwüchsige höhere Unterwasserpflanzen, verbrauchen sie überschüssige Nährstoffe wie Nitrat und Phosphat. Sie sorgen dafür, dass CO2 verbraucht und O2 produziert wird. Sie dienen unzähligen Klein- und Kleinstlebewesen als Lebensraum und sind darüber hinaus oft ausgezeichnete, gesunde und natürliche Nahrungsgrundlage oder wichtige Nahrungsergänzung für Fische, Garnelen und andere Wirbellose.

“Trotz bester Wasserwerte wuchern bei mir Algen!” Diese Aussage hört man sehr häufig. Umgekehrt wird ein Schuh draus: Wegen den wuchernden Algen sind die Wasserwerte sehr gut – und ohne die Algen würde alles zusammenbrechen!

Was macht nun aber die Algen so unbeliebt? Warum werden sie oft mit chemischen Kampfstoffen in regelrechten Vernichtungsfeldzügen unerbittlich bekämpft? Ganz einfach – irgendwann wurden sie zum „Unkraut“ erklärt. Man findet sie hässlich und sagt ihnen üble Eigenschaften wie Schmarotzertum und manchmal sogar Giftigkeit nach. Die meisten Algen entsprechen aber ganz einfach nicht unserem ästhetischen Empfinden und sie gefährden durch ihre ungehemmte Ausbreitung das Leben der von uns weit mehr geschätzten submersen, höheren Pflanzen.

Aus aquaristischer Sicht ist eine überschaubar geringe Anzahl verschiedener Algenarten aus sehr wenigen Familien überhaupt eine nähere Betrachtung und Differenzierung wert. Aus der jeweiligen Zugehörigkeit kann man nämlich nur sehr selten Rückschlüsse auf mögliche Ursachen oder gar geeignete Bekämpfungsmaßnahmen ziehen. Extrem wenige Arten signalisieren durch ihr bloßes Vorhandensein „gute“ oder „schlechte“ Bedingungen. Erst die Geschwindigkeit und Intensität der Ausbreitung in Verbindung mit bestimmten Gegebenheiten lassen gewisse Rückschlüsse zu. Es ist für Aquarianer also weit weniger wichtig, welche Algen wachsen, sondern ob überhaupt Algenwuchs stattfindet.

(Quelle: my-fish.org)

Lebendgebärende Zahnkarpfen

Schwedt Fauna - Der Guppy ist der Lieblingsfisch im Aquarium

Die beliebtesten Aquarienfische für Anfänger gehören zur Gruppe der lebendgebärenden Zahnkarpfen. Sie tragen deshalb diesen Namen, da die Eientwicklung und der Schlupf der Jungtiere bereits im Körper des Weibchens stattfinden, sodass weit entwickelte Jungtiere zur Welt kommen. Je nach Gattung sind dies schwimmfähige Larven oder bereits kleine Jungfische. Dieses System bietet den ständig bedrohten Fischeiern zumindest bis zum Schlupf einen Schutz vor Laichräubern. Die Wurfgröße schwankt je nach Art, aber auch abhängig von der individuellen Kondition zwischen 20 und über 100 Jungfischen, die alsbald nach der Geburt ein Pflanzendickicht oder andere Rückzugsräume suchen, wo sie sich bevorzugt aufhalten und bei der geringsten Gefahr sofort Deckung nehmen.

Da es sich bei lebendgebärenden Zahnkarpfen um einen Gruppenfisch handelt, solltest Du mindestens fünf Tiere zusammen halten. Möchtest Du verschiedene Arten pflegen, achte darauf, dass Du von keiner zu viele Exemplare einsetzt. (Falls Du dir nicht sicher bist, wie viele Fische bei Dir Platz haben, stell uns Deine Planung im Forum vor, sodass wir Dir helfen können.) Grundsätzlich solltest Du immer mehr Weibchen als Männchen einsetzen, da die Männchen bei ihrer Balz sehr ausdauernd sein können und die Weibchen auch mal Ruhe benötigen.

Damit sich die Tiere wohl fühlen, bepflanze den Rand Deines Aquariums dicht, aber lass ihnen in der Mitte genügend Schwimmraum, denn diese Fische halten sich bevorzugt im oberen und mittleren Wasserbereich auf. Füttern kannst Du mit im Handel erhältlichem pflanzlichen Trockenfutter. Ein besonderer Leckerbissen, der für Abwechslung sorgt, ist tierisches Frostfutter, wie zum Beispiel gefrorene Mückenlarven. Die Wassertemperatur sollte je nach gehaltener Art im Bereich zwischen 18 und 28°C liegen.

Gegenüber eierlegenden Fischen (hunderte bis hunderttausende Eier) erreichen Lebendgebärende mit relativ „wenigen“ jungen Fischen letztlich den gleichen Fortpflanzungserfolg.

Kennzeichen aller männlichen lebendgebärenden Zahnkarpfen ist die zu einem Begattungsorgan umgewandelte Afterflosse, das Gonopodium. Als deutlich erkennbares äußeres Merkmal ermöglicht es die Unterscheidung der Geschlechter, Spezialisten können dies selbst bei kleinen Arten schon im Alter von drei Wochen erkennen. Eine einmalige Samenübergabe an ein weibliches Tier ermöglicht mehrere Befruchtungen, d.h. einmal besamte Weibchen können Spermienpakete speichern und so mehrere Würfe ohne weitere Anwesenheit von männlichen „Bedrängern“ (und genau das sind die Männchen der meisten Arten fast dauernd) bekommen.

Zur Zucht in Art- oder Gesellschaftsaquarien werden gute Pflanzenverstecke gebraucht, damit immer einige Jungtiere hochkommen, es sei denn, man bevorzugt die „geregelte Methode“, bei der die sichtbar trächtigen Weibchen in geräumige Ablaichkästen, Netzgehege oder separarte Zuchtaquarien gebracht werden. Aufzucht mit Artemia salina, Trockeneigelb (aus gekochten Eiern) und hochwertigem Staubfutter.

(Quelle: my-fish.org)

Fischfutter und Aquaristikzubehör

Aquaristik von A-Z finden Sie in unserem umfangreichem Sortiment. Wir führen die Marken JBL und sera im Fischfutter, Pflege und Technikbereich.

Natürlich beraten wir Sie auch bei allen Fragen rund um die Aquaristik. Wir haben die Lösungen bei Algenproblemen, Pfalnzenwuchs und Fischgesundheit.

Bei uns finden Sie immer eine wöchentlich wechselnde breite Auswahl an Fischen und Pflanzen für Ihr Aquarium. Ein Besuch zum stöbern und mit nach Hause nehmen lohnt sich bestimmt.

Wir freuen uns auf Ihren Besuch.

JBL bietet jetzt auch ein Handbuch für Teichbesitzer an

 

JBL Teichhandbuch download - Schwedt Fauna
Liebe Teichfreunde, dieses ist das erste Teichhandbuch, das wir Ihnen als Ratgeber und Nachschlagewerk anbieten. Im vorderen Teil finden Sie Beiträge zu allen Themen rund um Teich und Teichbewohner. Im hinteren Teil geben wir Ihnen eine Übersicht über alle JBL Produkte, die Sie für Ihren Teich gebrauchen können. Mit der JBL PROPOND Futterreihe für Koi- und Teichfische hat JBL etwas wirklich Einzigartiges geschaffen: Ein Futterkonzept, das die Ansprüche der Fische nicht nur über ein Jahreszeitenkonzept, sondern auch über die anderen Lebensumstände berücksichtigt. Aus allen Faktoren resultiert der NEO Index, der das richtige Protein-Fettverhältnis für das jeweilige Futter beinhaltet. Damit füttern Sie Ihre Fische gesund, farbenfroh und werden lange an ihnen Freude haben! Das garantiert Ihnen die Firma JBL. Herzliche Grüße Ihr Roland Böhme (JBL).
JBL Teichhandbuch DOWNLOAD

Fischratgeber

Im Fischratgeber findest Du allgemeine Informationen über die unterschiedlichen Fischgruppen, aber auch zum Beispiel über Fütterung und die Wahrnehmung bei Fischen. Das Informationsangebot wird stetig erweitert.

Unsere Zierfische leben in der Natur in den unterschiedlichsten Gewässern wie Seen, Flüssen, Bächen oder Tümpeln. Somit hat jede Art ihre eigenen Ansprüche an ihre Umwelt, sodass wir bei der Einrichtung unseres Aquariums Faktoren wie Wasserzusammensetzung, Temperatur, Besatzdichte, Artenvielfalt, Sozialstrukturen und Dekoration beachten müssen. Kurzbeschreibungen einzelner Fische findest Du in der Fishothek.

Der Besatz
Beachte bei Deiner Fischwahl unbedingt das Sozialverhalten der einzelnen Arten. Handelt es sich um Schwarmfische (z.B. Neon), dann solltest Du von ihnen zehn oder mehr Tiere halten, damit sie sich wohl fühlen. Bei Einzelgängern (z.B. manche Welse) musst Du dich unbedingt auf ein einzelnes Exemplar beschränken, um erhöhten Stress und Verletzungen durch Territorialkämpfe zu vermeiden. Manche Arten leben in Paaren (z.B. Buntbarsch-Arten), andere bilden einen Harem (ein Männchen mit mehreren Weibchen).

Generell solltest Du nur Fische mit den selben Wasseransprüchen halten, da sich die Tiere sonst nicht wohl fühlen und es sogar zu Verlusten kommen kann. Weiterhin solltest Du darauf achten, dass die verschiedenen Arten nicht in einer Räuber-Beute-Beziehung zueinander stehen bzw. dass sie sich untereinander vertragen (z.B. nie Skalare mit Neon vergesellschaften, da die kleinen Neon sonst als Futter enden). Günstig ist eine Vergesellschaftung von Arten, die von Natur aus verschiedene Bereiche des Aquariums besiedeln. So gibt es zum Beispiel Fische, die frei schwimmen (z.B. die meisten Salmler) und andere, die sich bevorzugt am Boden aufhalten (z.B. Corydoras).

Beschränke dich zum Wohl der Fische bei der Auswahl. Je mehr unterschiedliche Arten zusammen in einem Becken leben, desto unvorhersehbarer wird das Zusammenspiel und desto schwieriger ist es, wirklich alle glücklich zu machen. In einer “Fischsuppe” können die einzelnen Arten sich nicht natürlich ausleben.

Achte auch auf die ausgewachsene Endgröße der Fische. Viele kommen als Jungtiere in den Handel und werden noch wachsen, sodass sie zu groß für das Becken werden könnten. Falsch ist die weit verbreitete Meinung, dass sich Fische der Aquariengröße anpassen. Tiere in zu kleinen Becken sind aufgrund der falschen Haltung gestresst und können einen so genannten Kümmerwuchs entwickeln, was aber auf gar keinen Fall als Anpassung an die Aquariengröße interpretiert werden darf!

Ein größeres Becken gibt Dir viel mehr Spielraum beim Besatz und es verzeiht außerdem eher anfängliche Fehler.

Bei der Besatzdichte solltest Du Dir unbedingt das Motto „weniger ist mehr“ zu Herzen nehmen! Ist der Besatz zu hoch, bedeutet das nicht nur Stress für alle Fische, sondern auch eine höhere Belastung des Wassers. Das biologische Gleichgewicht kann leicht kippen und Krankheiten brechen schneller aus. Haben Deine Fische mehr Platz, fühlen sie sich wohler und die Filterkapazität wird nicht überlastet. Orientiere Dich beim Kauf auf keinen Fall an den Aquarien, die Du im Handel zu sehen bekommst. Hier wird anders besetzt, da die Tiere nur für kurze Zeit und nicht Dauerhaft die Becken bewohnen.

(Quelle: my-fish.org)

So haben Sie prächtige Pflanzen im Aquarium

 

Schwedt Fauna - Aquascaping - Pflanzen fürs Aquarium

Ein ordentlicher Besatz an Pflanzen ist für dein Aquarium von großer Wichtigkeit, denn sie erfüllen viele verschiedene Aufgaben:

  1. Sie produzieren Sauerstoff, den sowohl deine Fische zum Atmen, als auch die Bakterien zum Abbau von Stoffwechselprodukten benötigen.
  2. Sie können das Wasser entgiften, indem sie nicht nur einen Teil der von den Fischen ausgeschiedenen Stoffwechselprodukten aufnehmen, sondern auch chemische Substanzen entfernen.
  3. Sie wirken oft antibiotisch, das heißt sie entwickeln ein natürliches Antibiotikum gegen viele für Fische krankmachende Bakterien.
  4. Sie bieten deinen Fischen Versteckmöglichkeiten, Flächen zum Ablaichen und Reviergrenzen.
  5. Sie vermitteln ein naturnahes Aussehen und setzen Kontraste mit den bunten Farbtönen.

Du siehst also, dass du mit Pflanzen nicht sparsam sein solltest. Der Handel bietet Dir viele verschiedene Arten, lass dich beim Kauf also am besten beraten, welche Pflanzen für dein Aquarium sind. Einen ersten Überblick erhältst du in unserer Fishothek im Bereich Wasserpflanzen.

Für einen sicheren Halt der Pflanze sorgen die Wurzeln mit der Bildung eines Wurzelgeflechtes im Bodengrund. Während sich die stärkeren Wurzeln im Boden verankern, sorgen feine Seitenwurzeln für die Aufnahme von im Boden befindlichen Nährstoffen. Die meisten Nährstoffe nehmen die Aquarienpflanzen jedoch über das Blatt auf, deshalb ist die Flüssigdüngung ein wichtiger Bestandteil der Pflanzenernährung.

Der Wassergarten – wie man seine Pflanzen glücklich macht

Wie eingangs beschrieben bildet die Flora ein wichtiges Glied in der Stoffwechselkette. Ein guter Pflanzenwuchs hält das Wasser sauber, produziert lebensnotwendigen Sauerstoff und schützt vor Algen. Pflanzen brauchen einen guten, durchlässigen Bodengrund, Licht und Nährstoffe. Sie müssen korrekt eingepflanzt und einige auch gelegentlich beschnitten und verjüngt werden.

Mit Pflanzen und Deko hast Du die Möglichkeit ein lebendiges Bild zu erschaffen. Mit der Zeit wird es sich verändern und hin und wieder kannst du “gärtnern” und die Gestaltung verändern. Das macht mindestens genauso viel Spaß, wie die Fische zu beobachten!

Bei Layouts findest Du zahlreiche Anregungen.

In den Unterpunkten rechts gehen wir auf die verschiedenen Voraussetzungen und Pflegemaßnahmen ein. Starte hier mit mit der Gestaltung, über die Du Dir vor Einrichtung des Aquariums ein paar Gedanken machen solltest.

Nach dem Start

Die kritische Phase nach der Neueinrichtung eines Aquariums sind die ersten 90 Tage. Grundlegend geht es darum, das Aquarium und das Wassermilieu in Bezug auf das Pflanzenwachstum, den Fischbestand und den Filter ins Gleichgewicht zu bringen. Die Pflanzen müssen sich erst an die neuen Bedingungen anpassen, während Algen leider sofort gedeihen und sich vermehren.

Wir schlagen dir folgendes Vorgehen vor:

1) Die Beleuchtungsdauer in den ersten zwei bis drei Wochen auf sechs Stunden pro Tag beschränken. Anschließend kannst du die Dauer nach und nach auf acht bis zehn Stunden täglich erhöhen.

2) Am besten bereits ab dem ersten Tag CO2 zuführen.

3) In den ersten drei bis vier Wochen zweimal pro Woche jeweils 25 – 50 % des Wassers austauschen. Danach reicht ein ca. 25 %iger Wasserwechsel einmal wöchentlich aus.

4) In den ersten drei bis vier Wochen nicht oder nur begrenzt düngen. Die Pflanzen verfügen anfangs über eine ausreichende Nährstoffreserve, um ihr Wurzelnetz auszubilden.

5) Von Anfang an schnell wachsende Pflanzen wie Egeria und Limnophila einsetzen, die im Aquarium verbleiben oder später entfernt werden. Schnell wachsende Pflanzen nehmen überschüssige Nährstoffe auf und minimieren daher das Algenwachstum.

6) So bald wie möglich nach der Neueinrichtung algenvertilgende Schnecken und Garnelen einsetzen.

7) Wir empfehlen, mit dem Einsetzen der Fische zu warten, bis die Pflanzen nach drei bis vier Wochen gut angewurzelt sind. Im Übrigen richte dich bitte nach den gesetzlichen Vorschriften für den Fischbesatz in neu angelegten Aquarien.

8) Die Technik überprüfen. Funktioniert die Zeitschaltuhr für die Beleuchtung, ist die CO2-Zufuhr passend eingestellt, läuft die Pumpe, ist die Temperatur in Ordnung?

(Quellen: Tropica, sera, my-fish.org)

Fischbesatz – Die Orientierung

Lebendgebärende Fische wie Guppy und Platy sind meist friedlich und farbenprächtig. Die Weibchen gebären lebende Junge, die von dichten Bepflanzungen – vor allem in Oberflächennähe – als Versteck profitieren, da Jungfische gern gefressen werden. Einige Männchen kämpfen um die Weibchen, und die Verlierer suchen dann ebenfalls Schutz in der Vegetation. Die meisten Lebendgebärenden fressen Algen, einzelne können sich jedoch auch an weichen Pflanzen und Moosen vergreifen.

Schwarmfische wie Tetras und Barben suchen Sicherheit in großen Schwärmen. Eine dichte Bepflanzung gibt den relativ wenigen Individuen, für die man Platz hat (jedoch mindestens 8 – 10 Stck.), Geborgenheit. Feinlaubige Pflanzen werden oft zur Laichablage genutzt und können daher für interessante Erlebnisse sorgen.

Gesellschaftsfische sind friedliche Fische, die sich ein Aquarium mit vielen anderen Fischarten teilen können. Bei ihnen handelt es sich meist um lebendgebärende Fische und Schwarmfische, doch wenn man das Aquarium entsprechend einrichtet, kann man häufig noch mehr Fischarten zusammen halten. Cichliden lieben Höhlen und Verstecke; Labyrinthfische und Skalare fühlen sich wohl, wenn sie sich zwischen Pflanzen verstecken können.

Territoriale Fische brauchen ihren eigenen Bereich – entweder dauerhaft oder nur in der Laichzeit. Zu dieser Gruppe gehören Cichliden und Labyrinthfische (Guramis). Besonders interessantes Verhalten lässt sich beobachten, wenn man mehrere Paare zusammen in einem bepflanzten Aquarium hält, in dem die Fische ihr Territorium markieren können.

Wärmebedürftige Fische sind beispielsweise Diskusfische, aber es gibt noch weitere Arten. Oft vermeidet man Pflanzen in Diskusaquarien, um sich die aufwändige Reinigung und den Wasserwechsel zu erleichtern. Wer jedoch Pflanzen für seine Diskusfische möchte, sollte sich für solche entscheiden, die auch in der Natur dort wachsen, wo hohe Temperaturen herrschen. Zu empfehlen sind hier Cryptocorynen, Microsorum und Echinodorus.

Zu den grabenden und pflanzenfressenden Fischen gehören Goldfische, Schleierschwänze und Cichliden (Buntbarsche). Viele algenvertilgende Fische fressen auch gern Moose. Bei den Pflanzenfressern kann man es mit dicken, lederartigen Blättern (z. B. Anubias, Crinum und Microsorum) oder Pflanzen mit kräftigem Geschmack wie Bacopa versuchen. Grabende Fische lassen sich häufig von kräftigen Wurzeln abschrecken, die jedoch angewachsen sein müssen, bevor die Fische ins Aquarium gesetzt werden. Man kann das Wurzelnetz ebenfalls mit Steinen oder Holzwurzeln abdecken, um die Fische vielleicht fernzuhalten.

Algenvertilger, Garnelen und Schnecken sind sehr beliebt, vor allem in den ganz kleinen Nanoaquarien. Besonders Garnelen lieben allerdings Moose. Viele Garnelenarten sind empfindlich. Deshalb hat Tropica eine Pflanzenserie namens 1-2-Grow! entwickelt. Diese Pflanzen wurden im Labor gezogen und sind garantiert frei von Algen und Pestiziden. Garnelen eignen sich besonders, um feinlaubige Pflanzen wie Hemianthus, Marselia und Glossostigma algenfrei zu halten, während Schnecken größere Blattflächen, Glasscheiben, Steine und Wurzeln gut von Algen befreien.

(Quelle: my-fish.org)

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JBL Terrarium Handbuch

JBL Terrarium Handbuch als Download - Schwedt Fauna

Lieber Terrariumfreund, auf jeder Expedition, an der ich teilnehme, begeistern mich die Krabbel- und Kriechtiere, denen wir begegnen und ich freue mich, dass wir mit unserem JBL Sortiment die Haltung der Tiere in Terrarien nicht nur ermöglichen, sondern auch immer natürlicher gestalten können. Wer Pfeilgiftfrösche, Warane oder Baumschlangen einmal in der Natur erlebt hat, kann sich der Faszination dieser Tiere nicht mehr entziehen. Selbst Vogelspinnen, die nicht jeder mag, gehören heute zu meinen Favoriten im Regenwald. Bei UV-Messungen haben wir immer wieder festgestellt, dass mehr UV-Strahlung bei den Tieren ankommt, als viele meinen und daher unsere Bemühungen, UV-reiche Leuchtmittel zu entwickeln, intensiviert. So wird die Haltung und hoffentlich auch Zucht von Terrarientieren wieder ein Stück einfacher. Herzliche Grüße Ihr Roland Böhme (JBL).

JBL Handbuch DOWNLOAD

Ernährung von Schildkröten

Bei Schildkröten ist es wie bei Menschen. Sie fressen sehr gerne Nahrung, die eigentlich ungeeignet ist. So sind Tomaten, Bananen, Zitrusfrüchte und fleischliche Nahrung (auch Gammarus-Bachflohkrebse) für Landschildkröten definitiv nicht geeignet, obwohl sie dieses Futter oft sehr gerne fressen!

Ganz wichtig ist, wie bei fast allen Tieren, eine abwechslungsreiche Ernährung. Daher sollten Sie z. B. Wasserschildkröten nicht immer nur mit Bachflohkrebsen (Gammarus) ernähren, sondern auch andere Futtersorten wie JBL Energil (getrocknete Fische) und JBL Tortil (Futtertabletten) usw. anbieten. Auch Salat oder Regenwürmer und Schnecken sowie Muschelfleisch sind als Ergänzung für Wasser- und Sumpfschildkröten hervorragend geeignet.

(Quelle: JBL.de)

Welche Schildkrötenart pflegen Sie?

Gehört diese Art zu den Land-, Sumpf- oder Wasserschildkröten? Achtung: Auch Wasserschildkröten benötigen unbedingt einen Landteil und nicht nur ein Stück schwimmenden Kork! Die Zugehörigkeit zu diesen Gruppen bedingt die Einrichtung des Terrariums ohne Wasser oder mit kleinem bzw. größerem Landteil. Landschildkröten leben nicht alle in Wüstenregionen, sondern können auch aus dem Regenwald kommen. Das wäre für die Bodenbeschaffenheit im Terrarium sehr wichtig.

(Quelle: JBL.de)

Landschildkröten

Welche Bodenbeschaffenheit ist empfehlenswert? Landschildkröte bedeutet NICHT automatisch Sandboden, sondern sehr oft ein Gemisch aus zwei Bodengründen (z. B. Europäische Landschildkröten bevorzugen ein Gemisch von 50 % JBL TerraBasis und 50% JBL TerraBark 5-10).

Hier finden Sie den richtigen Bodengrund für Ihre Schildkröte.

(Quelle: JBL.de)

Die richtige Haltung von Europäischen Landschildkröten im Freien

Sie sind die beliebtesten Terrarientiere in Deutschland: die Europäischen Landschildkröten. Jeder dritte Terrarianer teilt sein Leben mit den gepanzerten Vegetariern. Der Zentralverband Zoologischer Fachbetriebe e.V. (ZZF) erklärt zum Start in die warme Jahreszeit, was Halter beim Einrichten eines Freigeheges im Garten beachten sollten:

von Marie-Christin Gronau (Quelle: my-pet.org)

1.    Gehege richtig platzieren

Für den richtigen Standort einer Freilandanlage gilt: Je windgeschützter und sonniger der Platz ist, umso besser ist dies für das Wohlbefinden der wärmebedürftigen Tiere. Dabei ist die Morgensonne für die Aufwärmphase am wichtigsten. „Baut man das Gehege beispielsweise an der Südfassade eines Gebäudes, dient die Strahlungswärme der besonnten Fassade als gute Heizung für die gesamte Anlage“, weiß Detlef Brenner, Bereichsleiter Zoo bei Pflanzen-Kölle. Das ZZF-Mitglied empfiehlt, die Tiere erst dann in eine Freilandanlage zu setzen, wenn die Temperaturen konstant über 15 Grad liegen.

Die Anlage kann nie zu groß sein. Die Anzahl der gehaltenen Tiere und die erreichbare Endgröße der jeweiligen Art oder Unterart sind dabei zu berücksichtigen.

2.    Fachmännisch sichern und einrichten

Die Umrandung des Freilandgeheges muss etwa 40 Zentimeter hoch und rund 25 Zentimeter tief im Erdreich verankert sein, damit kletter- und buddelfreudige Tiere nicht ausbrechen können. Als Zaunmaterial eignen sich Betonplatten oder Holzpalisaden. „Drahtgitter oder -geflechtzäune sind ungeeignet, da sich die Tiere beim Entlangwandern am Drahtgitter zwischen den Zehen verletzen“, gibt Brenner zu bedenken. Die Ecken decken Halter am besten mit einem Dreieckbrett ab. Bei Jungtieren sollten sie die Anlage zusätzlich oben mit Maschendraht absichern, damit große Vögel oder Ratten keine leichte Beute haben.

Ein Teil des Bodengrundes sollte aus Walderde oder Rindenhumus bestehen, in die sich die Tiere gut eingraben können. „Kleine Hügel mit Sand- und Kiesflächen erwärmen sich leicht und werden von den Europäischen Landschildkröten gerne für ein Sonnenbad genutzt“, rät Brenner. Wurzeln oder große Steine können auch hineingelegt werden. Zur Bepflanzung eignen sich Futterpflanzen wie Löwenzahn oder Wilderdbeeren. Auch Gewürzkräuter wie Sauerampfer oder Rosmarin werden von den Panzertieren gerne gefressen. Buschige Pflanzen wie Zwergföhren oder Koniferen, mit deren Hilfe schattige Plätze für die Tiere entstehen, dürfen nicht fehlen. Als Eiablageplatz sollten die Halter einen aus Humus bestehenden, in südwestlicher Richtung abfallenden Hügel anlegen. Für den Rückzug bei schlechtem Wetter sollte das Gehege über ein mit Stroh gefülltes, gut belüftetes Häuschen verfügen.

3.    Artgerecht füttern

Landschildkröten sind Vegetarier, die sich in der Natur fast ausschließlich von Wildkräutern ernähren. Darauf ist ihr Verdauungssystem eingestellt. Neben Grünfutter wie Löwenzahn oder Klee benötigen die Tiere auch Pellets oder Heu. Früchte hingegen sollten als Leckerbissen maximal einmal pro Woche angeboten werden. Zu empfehlen ist auch Sepiaschale als Kalklieferant und zur Abnutzung der Hornschneiden. Eine Wasserschale oder ein kleines, flaches Badebassin eignen sich als Wasserspender.

(Quelle: my-pet.org)

UV-Licht im Terrarium anbieten – aber richtig!

 

Dass UV-Anteile im Licht für sehr viele Terrarientiere unverzichtbar sind, ist seit langer Zeit bekannt. Wenn das passende Leuchtmittel vorhanden ist, gibt es immer noch ein paar Aspekte zu beachten, damit das UV-Licht dort ankommt, wo es benötigt wird.

von Dr. Regine Rottmayer (Quelle: my-pet.org)

Normales Glas filtert die wichtigen UV-B-Anteile aus dem Licht heraus

Das bedeutet einerseits, dass UV-B-Anteile aus dem Sonnenlicht von außen nicht in ein Terrarium gelangen. Ebenso hilft eine außerhalb des Terrariums angebrachte UV-Lampe nicht weiter. Das Leuchtmittel muss innerhalb der Scheibe angebracht sein. Ein Verbrennungsschutz ist dann erforderlich, damit die Tiere sich nicht verletzen.
Alternativ gibt es UV-durchlässige Materialien, hinter denen die Beleuchtung angebracht werden kann. Manche Terrarien haben (Draht-)Gazedeckel. Durch sie kommt die Strahlung zwar nicht in voller Intensität, aber sie wird nicht komplett ausgefiltert. Ideal wäre in dem Fall eine Ermittlung der Werte mit einem Messgerät.
Wird UV-durchlässiges Acrylglas verarbeitet, kann die UV-Lampe ebenfalls außerhalb des Terrariums angebracht werden. Auch hier bietet eine Messung abschließende Sicherheit.

UV-Strahler haben eine begrenzte Lebensdauer

Es ist zu empfehlen, Tageslichtröhren oder entsprechende Energiesparlampen einzusetzen. Das Licht dieser Lampen entspricht etwa dem Spektrum des Sonnenlichts, einschließlich der UV-Anteile. Reine UV-Lampen könnten zu einer zu hohen UV-Dosis führen, die für die Tiere schädlich ist.
Bei allen Überlegungen gilt: Die Leuchtmittel müssen regelmäßig ausgetauscht werden, da die Strahlungsintensität mit der Zeit nachlässt, insbesondere im für das menschliche Auge nicht wahrnehmbaren UV-Bereich. Herstellerangaben nennen in der Regel Richtwerte. Bei Tageslichtröhren oder Energiesparlampen liegt der Rhythmus beispielsweise etwa bei einem Jahr.

Die Strahlungsintensität nimmt mit dem Abstand zum Leuchtmittel stark ab

Bei der Anbringung der Strahler im Terrarium muss berücksichtigt werden, dass die UV-Strahlungsintensität mit der Entfernung zur Lampe abnimmt –  und zwar im Quadrat. Das heißt: eine Verdoppelung des Abstandes von beispielsweise 20 Zentimeter auf 40 Zentimeter bedeutet, dass nur noch ein Viertel der Strahlung dort ankommt, als es in 20 Zentimeter Abstand der Fall gewesen wäre. Die Wahl des Anbringungsortes spielt also eine nicht zu unterschätzende Rolle.

Da Terrarien immer sehr individuell gestaltet sind, empfiehlt sich ein ganz gezieltes Beratungsgespräch in Ihrem fachkundigen Zoofachhandel.

(Quelle: my-pet.org)

Herzlich Willkommen bei Ihrer SCHWEDT-FAUNA im Oder-Center

SCHWEDT FAUNA - Zoofachgeschäft im Oder-Center

Wir sind das Heimtierfachgeschäft im Oder-Center und führen für Sie alle Produkte für den Hund, die Katze, den Nager, den Vogel, die Aquaristik und für den Teich. Gerne beraten wir Sie in unserem Zoo-Fachgeschäft persönlich.

Für Informationen zu Ihrem Tier klicken Sie den passenden Knopf (Button).

Mit herzlichem Gruß

ihr Raik Würl

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SCHWEDT FAUNA

Ihr Zoofachgeschäft im Oder-Center Inhaber: Raik Würl Landgrabenpark 1 16303 Schwedt/Oder

Telefon: +49 (0) 33 32 / 3 34 16

E-Mail: info@schwedt-fauna.de

ÖFFNUNGSZEITEN:

Montag – Freitag 09.30 – 20.00 Uhr

Samstag 09.30 – 20.00 Uhr

Unsere Öffnungszeiten richten sich nach den Öffnungszeiten des “Oder Center”. Zu besonderen Zeiten wie den Adventswochenenden oder an einzelnen Tagen im Jahr können die Öffnungszeiten abweichen. Näheres dazu wird in der regionalen Presse bekannt gegeben.

Aktuelles

Immer informiert was es in Ihrem Zoofachgeschäft Schwedt Fauna für aktuelle Informationen gibt.

Schwedt Fauna - Aktuelles

NEWS von Ihrer Schwedt-Fauna

Schwedt Fauna aus dem Oder-Center bei facebook

Unsere aktuellen News finden Sie auf facebook. Dort informieren wir in regelmäßigen Abständen über die aktuellen Neuigkeiten bei Schwedt Fauna aus dem oder Center. Schauen Sie doch einfach mal bei uns vorbei. Ob im Netz oder gerne auch persönlich im Oder-Center. Wir sind für Sie da.

Hier der Link zu unserer facebook-Seite: https://www.facebook.com/schwedtfauna/

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Hundeernährung für große und kleine Hunde, für Welpen und alte Hunde, für aktive und gemütliche Hunde.

Eine breite Auswahl finden Sie bei uns im Geschäft. Natürlich mit der passenden Fachberatung damit Sie ein wirklich leckeres und passendes Futter für Ihren tierischen Liebling mit nach Hause bringen.

Zu unserem Hauptsortimenten gehören die Marken:

- Eukanuba – Royal Canin – Bosch

Weitere Marken können wir Ihnen auf Bestellung innerhalb 2-3 Tagen liefern.

Schwedt Fauna - unsere Marken

Hundefutter und Zubehör

Unser treuer Weggefährte ist oft Kumpel, Partner und Mitglied der Familie. Bei der Vielzahl an Hunderassen ob großer Hunde, kleiner Hunde, junger Hunde, alter Hunde sind die Ansprüche an Ernährung und Pflege sehr unterschiedlich. Darauf haben wir uns eingestellt und unser Sortiment auf all diese Bedürfnisse angepasst.

In unserem Zoofachgeschäft finden Sie alles für Ihren Hund. Hundefutter von Eukanuba, Fressnäpfe, Körbchen, Leinen, Halsbänder, Shampoo, Pflege- und Hygieneartikel und die Leckereien für Zwischendurch.

Wir freuen uns auf Ihren Besuch.

...lesen Sie auch den EUKANUBA Bericht über Hundefutter, Tierpflege und Rassen-Beratung (ext. Link)

Schwedt Fauna - Info zur Hundeernährung - Eukanuba
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Urteil zur Katzenklappe

Das Berliner Landgericht hat in einem Fall (Az:63 S 199 / 04) einer außerordentlichen Kündigung eines Mietverhältnisses zugestimmt. In dem verhandelten Fall hatte eine Mieterin eine Katzenklappe (Maße: 13 x 16 cm) ohne Genehmigung des Vermieters in eine hölzerne Wohnungstür eingebaut. Die Klappe erlaube den unkontrollierten Zugang in das Treppenhaus und der Einbau sei eine vorsätzliche erhebliche Beschädigung, so die Richter.

Wenn der Mieter die Katzenklappe trotz einer Abmahnung mit Fristsetzung nicht wieder ausbaut, sei eine außerordentliche Kündigung gerechtfertigt.

Stand 07.05.2007 (Quelle: www.trixie.de)

Katzenadressen aus der Uckermark

Wir haben einige Adressen für Sie zusammen gestellt, damit Sie mit einem Klick weiterführende Informationen für ihr Katzenbaby oder ihre ausgewachsene Katze erhalten.

Züchter

• Bengals of Chancelot, 16348 Wandlitz • BKH & Highlander Bärchen, 15345 Zinndorf

(Gerne nehmen wir ihre Katzenzucht an dieser Stelle auf. Bitte nehmen Sie mit uns Kontakt auf.)

Tierheime

• Schwedter Tierheim

Tierärzte

Tierarztpraxis Dr. med. vet. Ute von WedelTierarztpraxis Dr. Thomas Reichel

Katzenfutter und Zubehör

Damit bei Ihnen Zuhause immmer ein freudiges Schnurren angesagt ist haben wir uns mächtig ins Zeug gelegt und ein Sortiment für Ihren kleinen Tiger zusammen gestellt das Ihn rundherum glücklich macht.

Neben Qualitätsfutter von IAMS gibt es die Leckerchen für Zwischendurch, Katzenhöhlen und Kratzbäume, Transportboxen, Shampoos und Hygieneartikel wie z.B. Katzenstreu und Katzentoiletten.

Wir freuen uns auf Ihren Besuch.

Positiver Richterspruch für Heimtierhaltung in Mietwohnungen

Schwedt Fauna - Heimtierhaltung in Mietwohnungen

Wann dürfen Haustiere in Mietwohnungen bleiben? Lesen Sie das Urteil vom Karlsruher Gericht (BGH).

In einem Urteil erklärte das Karlsruher Gericht (BGH) die in vielen Mietverträgen verwendete Klausel “jede Tierhaltung, insbesondere von Hunden und Katzen, mit Ausnahme von Ziervögeln und Zierfischen, ist untersagt” für unwirksam.

Im konkreten Fall wollte ein Mieter aus Krefeld zwei Rassekatzen in die Wohnung aufnehmen. Der Vermieter hatte ihm dies verboten.

Trotz des Richterspruchs bleibt aber offen, ob der betroffene Mieter die Katzen behalten darf, da die Klärung vor dem Landgericht Krefeld erfolgen soll. Es muss eine “umfassende Abwägung der Interessen des Vermieters und des Mieters” erfolgen. (Az: VIII 340/06 vom 14. Nov. 2007)

Stand 15.11.2007 (Quelle: www.trixie.de)

Schwedt Fauna - Das aktuelle IAMS Futtersortiment
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Was ist ein Nager?

Was unterscheidet eine Kleinsäuger vom Nager

Sie sind klein, flink und meistens schneller unterwegs als wir. Die Rede ist von unseren `lieben` Nagern und Kleinsäugern. Wussten Sie übrigens, dass Kaninchen gar keine Nagetiere sind? Kaninchen haben nämlich hinter Ihren eigenen, oberen Zähnen noch ein weiteres kleines Zahnpaar und gehören somit zu den Hasentieren oder auch Doppelzähnern.

Den Unterschied zu den „wirklichen Nagetieren“ kann auch der Laie schnell erkennen – während die echten Nager beim Kauen den Unterkiefer vor und zurück bewegen mümmeln die hasenartigen Mitbewohner ihr Futter in kreisförmigen Bewegungen. Im Gegensatz zu den meisten anderen Nagern sind Kaninchen Pflanzenfresser.

Als wirkliche Kleinnager sind nur Tiere der Ordnung Rodentia zu bezeichnen. Mit weit über 2.000 bekannten Arten gehören die Nagetiere zu der artenreichsten Ordnung der Säugetierspezies. Sie sind nahezu auf der ganzen Welt verbreitet und haben verschiedenste Lebensräume besiedelt. Im Verhältnis hierzu sind nur sehr wenige Nagetiere als Heimtiere verbreitet. Diese jedoch prägen das Bild der gesamten Ordnung – hierzu zählen beispielsweise Meerschweinchen; Gold-, Zwerg und andere Hamster; Chinchillas; Renn-, Spring- und andere Mäuse; Degus; Streifen- und andere Hörnchen oder auch Ratten.

(Quelle: www.beaphar.de)

Alles über Hamster

Die meisten Hamster leben abgesondert, d.h. sie leben allein. Häufig verhalten sie sich aggressiv gegenüber Artgenossen. Es gibt aber auch Hamster, die gut miteinander auskommen, nämlich verschiedene Arten von Zwerghamstern. Ein Hamster hamstert, indem er seine Nahrung in Backentaschen steckt, die er durch streichende Bewegungen wieder hervorholen kann. Hört ein Hamster ein fremdes oder verdächtiges Geräusch, stellt er sich auf die Hinterfüße. Wilde Hamster halten einen Winterschlaf.

(Quelle: www.beaphar.de)

Frettchen als Haustier

Ein Frettchen verspielt, treibt Unfug und ist unglaublich neugierig. Deshalb bereitet das Halten von Frettchen auch so viel Spaß. Sie sind fröhlich und anhänglich. Nach einer Spieleinheit legt sich ein Frettchen auch gerne mal auf den Schoß, um sich auszuruhen. Das Verhalten wird durch die Aufzucht des Muttertiers geprägt und ist sehr wichtig und grundlegend. Frettchen sollten dem Muttertier deshalb nicht vor 8 Wochen entnommen werden. Ein Frettchen sollte täglich ein paar Stunden freien Auslauf in der Umgebung haben und dies am liebsten sogar mehrfach über den Tag verteilt. Untereinander sind sie sehr verträglich und zeigen dies schon nach kurzem Kennenlernen durch spielerisches Verhalten. Dennoch sollte man genau beobachten, wenn man zwei sich fremde Frettchen miteinander vergesellschaftet.

(Quelle: www.beaphar.de)

Gerbils als besondere Haustiere

Gerbils sind aktive und neugierige Kleinnager. Man sollte sich für mindestens zwei Tiere entscheiden, denn ein einziges Gerbil würde schnell vereinsamen. So macht es auch Spaß, sie beim gemeinsamen Spiel zu beobachten. Gerbils leben in Familien zusammen. Trifft ein fremdes Gerbil auf eine Familiengruppe, wird es durch den fremden Geruch fasst immer auffallen. Gerbils sind sehr schnell zu zähmen, sie sind aber keine Schmusetiere und werden es auch niemals werden. Gerbils sind klein, schnell und können gut springen. Ahnt ein Gerbil Gefahr, beginnt es mit den Füßchen zu trommeln, um so andere Tiere zu warnen. Halten Sie mehrere Gerbils in einem Käfig werden Sie feststellen, wie sie auf das Trommeln bzw. auf die Warnung reagieren.

(Quelle: www.beaphar.de)

Nagerfutter und Zubehör

Strahlende Kinderherzen machen uns immer sehr glücklich wenn Sie ein Meerschweinchen oder ein Kaninchen im Arm halten. Natürlich hört diese Liebe zu den Tieren nicht bei den Kindern auf sondern hält oft ein Leben lang.

Bei uns können Sie in aller Ruhe Ihren neuen Liebling aussuchen und bekommen natürlich alles damit er sich lange bei Ihnen wohl fühlt. Käfige, Trinkflaschen, Futterraufen, Futter und Leckerbissen gehören ebenso zu unserem Sortiment wie auch Laufräder für Hamster und Mäuse, Vitamindrops, Halsbänder und Leinen und viele, viele Kleinigkeit die Ihnen und Ihrem Tier Freude und die nötige Pflege entgegen bringen.

Wir freuen uns auf Ihren Besuch.

Schwedt Fauna - Nagerarten

Wir haben Ihnen eine Übersicht der Kleinsäuger mit Unterstützung von www.beaphar.de zusammen gestellt. Viel Freude mit den Informationen.

• Chincillas • Frettchen • Gerbils • Hamster • Kaninchen • Meerschweinchen • Ratten

Was Sie über Chinchillas wissen sollten!

Wilde Chinchillas leben in den Kordilleren und Anden Südamerikas, wo sie sich in großer Höhe bis zu 5000 m nahe der Schneegrenze in Felsspalten und Höhlen aufhalten. Tagsüber verstecken sie sich und werden erst abends und nachts aktiv. Sie haben ein dichtes Fell zum Schutz gegen starke Temperaturschwankungen und der relativ niedrigen Luftfeuchtigkeit. In ihrem Verhalten ähneln sie Eichhörnchen und wenn sie auf ihren Hinterfüßchen wegspringen, erinnern sie an kleine Kängurus. Aber tatsächlich sind sie nicht mit anderen Tieren zu vergleichen. Ein Chinchilla wird niemals richtig zahm, auch nicht, wenn sie es sehr jung im Alter von 9-13 Wochen zu sich ins Haus nehmen. Man kann ihnen wenig, eher gar nichts beibringen. Sie haben einen eigensinnigen Charakter. Auch wenn sie sehr niedlich aussehen, sind es absolut keine Schmusetiere. Chinchillas sind abends und nachts aktiv und kommen in Gruppen vor. Deshalb ist es ratsam, sich mehrere Chinchillas zugleich anzuschaffen. Chinchillas verbreiten keine unangenehmen Gerüche und sie werden wesentlich älter als andere Kleinnager. Es macht Spaß sie zu beobachten, denn sie sind spielerisch zeigen schöne Verhaltensweisen. Sie vermehren sich nicht so schnell, aber sollte es Nachwuchs geben, zeigen sie eine große Verantwortung.

(Quelle: www.beaphar.de)

Ratten als intelligente Haustiere

Schwedt Fauna - Ratten als intelligente Haustiere

Ratten sind wirkliche Gruppentiere. Junge und alte sowie männliche und weibliche Tiere leben in großen Gruppen zusammen, ohne dass es zu größeren Streitigkeiten kommt. Sie spielen miteinander und pflegen gemeinsam ihr Fell. Der Kontakt mit Artgenossen ist deshalb auch sehr wichtig. Männliche und weibliche Tiere unterscheiden sich charakterlich. Männliche Ratten sind häufig verschmust und riechen stärker, während weibliche Tiere allgemein schneller und beweglicher sind. Ursprünglich sind Ratten Nachtaktiv. Sie passen ihre Aktivitäten jedoch dem Umfeld und Lebensrhythmus von Menschen an. Zahme Ratten sind anhänglich und treu. Eine zahme Ratte sitzt gerne auf Ihre Schulter und schläft gerne im Pulloverärmel!

(Quelle: www.beaphar.de)

Kaninchen als kuschelige Freunde

Schwedt Fauna - Kuschelige Kaninchen als Haustiere

Wie alle Tiere haben auch Kaninchen ihre ganz eigenen, individuellen Verhaltensweisen. Am typischsten ist wohl das Schnüffeln, als Zeichen von Interesse und Neugier aber auch verängstigtes Ducken bei Gefahr, die entspannte Seitenlage zum Ausruhen, ein genüssliches Räkeln oder das Aufstampfen mit den Hinterläufen kann man häufig beobachten. Sollten Sie Ihren `Mümmel` einmal beim Kot fressen sehen ist dies nichts ungewöhnliches. Hiermit decken die Tiere ihren Bedarf an Eiweiß, Vitamin B und K – bevorzugt werden die nächtliche Ausscheidungen aufgefressen, da diese kleiner und weicher sind als gewöhnlich. In Notsituationen können sie mit ihren Hinterläufen kräftig trommeln und schlagen und bei Angst schreien und kreischen. Ein Kaninchen ist reinlich. Schon nach einigen Tagen hat es sich einen festen Platz als Toilette ausgewählt. Hohe Töne mögen sie nicht und machen sie unruhig.

(Quelle: www.beaphar.de)

Meerschweinchen - Robuste Spielkameraden

Schwedt Fauna - Robuste Spielkameraden - Meerschweinchen

Meerschweinchen leben in Gruppen und machen am liebsten alles gemeinsam. Sie unterhalten sich miteinander durch verschiedene Geräuscharten, wie Piepen, Knurren oder Zähneklappern. So machen sie jederzeit deutlich, wie sie sich fühlen. Es sind Gruppentiere, aber können auch sehr gut allein gehalten werden. Halten Sie mehrere Meerschweinchen in einem Käfig, wird sich sehr schnell eine Rangordnung aufstellen. Sie sind allgemein sehr gut zu halten. Junge Tierchen werden mit viel Geduld und Aufmerksamkeit etwas ruhiger. Je nach Haarfarbe und Rasse zeigen sie verschiedene Charaktere. So zum Beispiel sind kurzhaarige Meerschweinchen wesentlich aktiver als langhaarige Tiere. Ruhige Arten sind meistens weiß, cremefarbig oder schwarz. Ausnahmen gibt es aber selbstverständlich immer. Bei der Beobachtung werden sie viele verschiedene Charaktereigenschaften entdecken, die Freude bereiten.

(Quelle: www.beaphar.de)

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Wildvogelfütterung

NABU gibt Tipps

Immer wieder bei Schnee und Kälte laufen beim NABU die Telefone heiß: „Darf man jetzt endlich füttern?“, fragen besorgte Vogelfreunde. Die Naturschutzmacher geben praktische Tipps.

Schwedt Fauna - Wildvogelfütterung

Angesichts von Schnee und Kälte laufen beim NABU die Telefone heiß: „Darf man jetzt endlich füttern?“, fragen besorgte Vogelfreunde. Nicht nur jetzt, rund ums Jahr „darf“ gefüttert werden, so der NABU. Allerdings müsse die Fütterung hygienisch erfolgen, sonst kann das gutgemeinte Futterhaus zum Krankheitsherd werden.

„Ich hätte es nicht für möglich gehalten, aber selbst die ornithologische Fachwelt beginnt, den Wert der Futterstellen zu erkennen“, stellt NABU-Geschäftsführer Sönke Hofmann fest. Der NABU Bremen vertritt schon seit Jahren eine fütterungsfreundliche Position - sehr zum Unwillen mancher „Fachleute der reinen Lehre“.

„In meinen ersten Jahren habe ich auch die gängigen Argumente nachgeplappert“, gibt der gelernte Förster zu, „es klang ja einleuchtend.“ So wurde behauptet, die Fütterung würde Zugvögel „umprogrammieren“. „Was die Biologen aber vor zwei, drei Jahrzehnten noch nicht ahnten, war der beginnende Klimawandel“, so Hofmann. Schlüsselerlebnisse waren eigene Beobachtungen am Nistkasten und ein Besuch der britischen Insel, wo die Bevölkerung „hemmungslos“ sommers wie winters füttert, ohne erkennbare Nachteile für die Vogelwelt.

„Es hieß auch immer, im Frühjahr würden die Vogeleltern dann Körner statt Insekten füttern und die Brut würde deshalb mißgebildet oder eingehen“, erzählt Sönke Hofmann und erklärt: „Die Suche nach eiweißreichen Insekten ist ein reines Instinktprogramm, unabhängig vom Knödel vor dem Fenster. Nur bei Nahrungsknappheit überbrücken die Vögel in ihrer Not mit Körnerfutter.“ Dies sei aber allemal sinnvoller, als die Brut verhungern zu lassen.

In seinem Schullandheim Dreptefarm betreibt der NABU schon seit Jahren Schaufütterungen an Fenstern rund ums Heim. „Wir sind dabei nicht beseelt vom Gedanken, mit unseren Fütterungen Arten zu retten. Aber für die Kinder ist selbst eine sehr häufige Kohlmeise auf zwei Meter Entfernung eine Sensation“, berichtet Hofmann. Vogelfütterung sei in erster Linie Umweltbildung, kein Artenschutz.

Wie wird nun nach Ansicht der Naturschützer “richtig“ gefüttert? „Zunächst sollte man sich ein vernünftiges Futtergerät zulegen oder selber bauen. Sogenannte Futterautomaten sind die beste Lösung. Hier bleibt das Futter trocken und kommt nicht mit dem Vogelkot in Berührung. Sonst erkranken die Vögel an Salmonellen und anderen Infektionen“, warnt der NABU. Die bekannten Futterhäuschen seien deshalb ungeeignet. Wer macht sich schon die Mühe, alle zwei Tage den Futterplatz gründlich zu säubern?

Quelle: NABU Bremen / https://bremen.nabu.de

Schwedt Fauna - Wildvogelfütterung 02

Vogelfutter und Zubehör

Unser Hauspapagei Alfred würde wohl sagen, dass er sich bei uns prächtig fühlt, denn seine Extraportion Nüsse halten Ihn bei Laune und es gibt immer viel zu erleben in unserer Zoofachhandlung.

Wellensittiche, Nymphensittiche, Finken und viele Raritäten finden Sie in unseren Volieren. Besondere Wünsche können wir Ihnen durch unsere langjährigen Kontakte in Züchterkreise gerne vermitteln.

Natürlich finden Sie bei uns alles für Ihren gefiederten Freund. Neben seinem Zuhause ein breites Futter- und Leckereienesortiment, Freisitz, Badehäuser, Trinkflaschen, Kolbenhirse und unsere umfangreiche Futterbar zum selbst zusammen stellen.

Wir freuen uns auf Ihren Besuch.

Teamplayer Wellensittich – keck, frech und trotzdem gesellschaftsfähig

 

Wellensittiche sind oft übermütig und vorlaut. Trotzdem kommen sie mit vielen anderen Vogelarten gut aus. Der Gemeinschaftshaltung in einem großen Bauer oder einer Voliere gibt es also nichts entgegenzusetzen. „Wichtig ist, dass es von jeder Vogelart jeweils zwei Exemplare gibt - am besten zwei Männchen oder ein Pärchen - damit jeder Vogel einen Gesprächspartner hat, denn die verschiedenen Arten haben unterschiedliche Sprachen“, so Dr. Immanuel Birmelin, Verhaltensforscher und anerkannter Vogel-Experte.

Nymphensittiche oder Glanzsittiche passen sehr gut zu Wellensittichen: da sie größer sind, lassen sie sich nicht so schnell ins Boxhorn jagen und auch in ihrer Heimat Australien leben diese Arten friedlich nebeneinander her.

Viele weitere Sitticharten leben ausgesprochen harmonisch mit dem Wellensittich zusammen, aber auch Zebrafinken, Muskat- oder Schmetterlingsfinken sind zur Gemeinschaftshaltung mit ihm geeignet. Sogar Wachteln passen in eine Wohngemeinschaft mit dem Wellensittich: „Sie leben auf dem Boden einer Voliere und harmonieren deshalb im Regelfall gut mit Wellensittichen“, so Birmelin. Einer bunten Vogelvielfalt wie in der freien Natur steht also nichts im Weg.

„Zu Anfang sollte man die unterschiedlichen Arten auf jeden Fall in einzelnen Vogelbauern halten und sehen, wie gut sie sich bei ihren Freiflügen durchs Wohnzimmer verstehen“ so Birmelin, „gibt es hier keine Probleme, dann können die Vögel ein gemeinsames Zuhause bekommen.“

Weitere Informationen zur Mehrfachhaltung und zur Einrichtung einer Voliere gibt es auch unter www.birds-online.de.

(Quelle: ivh-online.de)

Schwedt Fauna - Heimtier Vogel als Lebensgefährte

Vorbild für Deutschland: Vogel, Katz´ & Co. in Schweizer Seniorenheimen willkommen

 

Wie halten es Schweizer Alten- und Pflegeheime mit der Tierhaltung? Das haben Prof. Dr. Dennis Turner von der Uni Zürich und Barbara Schaerer, Fachfrau für tiergestützte Fördermaßnahmen, untersucht. Überraschendes Ergebnis ihrer Studie: Heimtiere sind hochwillkommen! 85 Prozent der Senioren-Einrichtungen bieten ihren Bewohnern die Möglichkeit zur Tierhaltung, nur in ganz wenigen Heimen besteht ein generelles Verbot.

Den „Löwenanteil“ an den von den Institutionen erlaubten Tieren machen mit 87 Prozent Vögel aus, dicht gefolgt von Katzen mit nahezu 80 Prozent. Fast immer regeln Heimleitung und Bewohner die Aufnahme der gefiederten oder vierbeinigen Freunde individuell, bei gut einem Viertel werden die Konditionen in einem Zusatzvertrag schriftlich festgelegt.

86 Prozent der Institutionen selbst halten Tiere. Hierbei liegen Katzen mit 69 Prozent an der Spitze, gefolgt von Vögeln mit 39 Prozent und Fischen mit 32 Prozent. In immerhin 14 Prozent der Einrichtungen werden Hunde gehalten.

An der Pflege und Versorgung der Tiere beteiligen sich über zwei Drittel der Bewohner. Zu Besuch kommen dürfen Tiere in 95 Prozent der Heime, regelmäßige Tierbesuchsdienste – vor allem mit Hunden – gibt es in nahezu der Hälfte aller Einrichtungen.

Einhellige Meinung aller Befragten: Tiere steigern die Lebensqualität, fördern die Kommunikation und lockern den Heimalltag auf. Eventuelle Schwierigkeiten fallen demgegenüber weit weniger ins Gewicht.

(Quelle: www.ivh-online.de)

Wer will, dass sein Ziervogel nicht vereinsamt und aus voller Kehle fröhlich zwitschert, sollte seinem gefiederten Freund am besten eine Partnerin oder einen Partner suchen. Doch wie erkennt man bei Wellen-, Nymphensittichen und Kanarienvögeln das Geschlecht?

Kanarienvögel: Männchen sind am Gesang zu erkennen

„Gerade Kanarienvögel sind da eine echte Herausforderung“, sagt Gabriele Linke-Grün, Autorin zahlreicher Heimtier-Ratgeber und Vogel-Expertin. „Bestes Merkmal ist der Gesang: Männchen singen Lieder, während die Weibchen in der Regel nur piepsende Töne von sich geben. Es gibt zwar auch singende Weibchen. Sie sind allerdings die Ausnahme.“

Auch zu Beginn und im Verlauf der Brutzeit lässt sich das Geschlecht meist gut bestimmen, da in diesem Zeitraum die Geschlechtsorgane der Vögel am besten ausgebildet sind. Das Geschlecht ist beim Kanarienvogel an der Kloake zu erkennen, dem Endabschnitt des Darms: Beim Hahn ist die Kloake spitz und zapfenförmig, beim Weibchen rund bis oval ausgeprägt.

Sittiche: Wachshaut und Gefieder verraten das Geschlecht

Der Wellensittich verrät sein Geschlecht über die Wachshaut oberhalb seines Schnabels. „Beim Männchen ist die Haut blau, beim Weibchen dagegen hellbeige bis braun“, erklärt Linke-Grün. Bei Jungvögeln fällt die Geschlechtsbestimmung jedoch schwer, denn bei ihnen erscheint die Wachshaut zuerst noch rosa, egal ob bei Männchen oder Weibchen. Doch beim genaueren Hinschauen sieht man, dass die bläulich-rosa schimmernde Nasenhaut der Weibchen zu den Nasenlöchern hin weiß wird. Männliche Jungwellensittiche haben eher eine rosa-lila Wachshaut, die sich schneller umfärbt als bei den weiblichen Jungwellensittichen.

Am einfachsten ist die Unterscheidung bei wildfarbenen, ausgewachsenen Nymphensittichen. Linke-Grün: „Bei ihnen hat der Hahn eine tiefgelbe Gesichtsmaske, die sich stark vom grauen Gefieder absetzt. Die Gesichtsmaske des Weibchens hingegen zeigt wenig gelb vermischt mit grauem Gefieder.“ Zudem sei die Schwanzunterseite des Weibchens gelb-schwarz quer gebändert, ein weiteres sichtbares Unterscheidungsmerkmal.

Vogelfreunde, die beim Geschlecht ihres Vogel-Nachwuchses auf Nummer sicher gehen möchten, suchen sich die Tiere am besten bei einem seriösen Züchter aus. Er weiß, worauf es bei der Geschlechtsbestimmung ankommt. Kompetenten Rat gibt es außerdem im Zoofachhandel.

(Quelle: www.ivh-online.de)

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JBL Aquarium Handbuch

JBL Aquarium Handbuch als Download - Schwedt Fauna

Liebe Aquarienfreunde, EIN Aquarium-Handbuch statt vieler kleiner Heftchen – das war das Ziel unter anderem aus Nachhaltigkeitsgründen. Mein eigenes Aquarium zu Hause habe ich auf die neuen JBL LED Lampen umgestellt und bin vollkommen begeistert! Endlich ist der Zeitpunkt gekommen, wo unsere Forschungsabteilung eine Vollspektrum-LED-Technologie entwickeln konnte, die perfekt für Aquarienpflanzen funktioniert. Denn nicht jede LED ist auch für unsere doch sehr speziellen Ansprüche in der Aquaristik geeignet: Als Messgröße haben wir in der Wissenschaft den PAR-Wert gefunden, der Ihnen zeigt, inwieweit die LED Licht erzeugt, welches pflanzenverfügbar ist. So erkennen Sie sofort, ob eine LED auch für Pflanzenwachstum sorgt. Ich wünsche uns allen weiterhin viel Spaß mit dem tollen Hobby Aquaristik! Herzlichst Ihr Roland Böhme (JBL).

JBL Handbuch DOWNLOAD

Was tun bei Algen

Ohne Algen würde der Aquaristik und den Aquarianern etwas Entscheidendes fehlen: Ein Diskussionsthema, das bereits Jahrzehnte nichts an Attraktivität eingebüßt hat und etwas, das Millionen von Aquarienfischen das Leben gerettet hat und noch immer rettet.

Algen sind Wasserpflanzen, die in der Natur und im Aquarium unschätzbare Dienste leisten. Genau wie schnellwüchsige höhere Unterwasserpflanzen, verbrauchen sie überschüssige Nährstoffe wie Nitrat und Phosphat. Sie sorgen dafür, dass CO2 verbraucht und O2 produziert wird. Sie dienen unzähligen Klein- und Kleinstlebewesen als Lebensraum und sind darüber hinaus oft ausgezeichnete, gesunde und natürliche Nahrungsgrundlage oder wichtige Nahrungsergänzung für Fische, Garnelen und andere Wirbellose.

“Trotz bester Wasserwerte wuchern bei mir Algen!” Diese Aussage hört man sehr häufig. Umgekehrt wird ein Schuh draus: Wegen den wuchernden Algen sind die Wasserwerte sehr gut – und ohne die Algen würde alles zusammenbrechen!

Was macht nun aber die Algen so unbeliebt? Warum werden sie oft mit chemischen Kampfstoffen in regelrechten Vernichtungsfeldzügen unerbittlich bekämpft? Ganz einfach – irgendwann wurden sie zum „Unkraut“ erklärt. Man findet sie hässlich und sagt ihnen üble Eigenschaften wie Schmarotzertum und manchmal sogar Giftigkeit nach. Die meisten Algen entsprechen aber ganz einfach nicht unserem ästhetischen Empfinden und sie gefährden durch ihre ungehemmte Ausbreitung das Leben der von uns weit mehr geschätzten submersen, höheren Pflanzen.

Aus aquaristischer Sicht ist eine überschaubar geringe Anzahl verschiedener Algenarten aus sehr wenigen Familien überhaupt eine nähere Betrachtung und Differenzierung wert. Aus der jeweiligen Zugehörigkeit kann man nämlich nur sehr selten Rückschlüsse auf mögliche Ursachen oder gar geeignete Bekämpfungsmaßnahmen ziehen. Extrem wenige Arten signalisieren durch ihr bloßes Vorhandensein „gute“ oder „schlechte“ Bedingungen. Erst die Geschwindigkeit und Intensität der Ausbreitung in Verbindung mit bestimmten Gegebenheiten lassen gewisse Rückschlüsse zu. Es ist für Aquarianer also weit weniger wichtig, welche Algen wachsen, sondern ob überhaupt Algenwuchs stattfindet.

(Quelle: my-fish.org)

Lebendgebärende Zahnkarpfen

Schwedt Fauna - Der Guppy ist der Lieblingsfisch im Aquarium

Die beliebtesten Aquarienfische für Anfänger gehören zur Gruppe der lebendgebärenden Zahnkarpfen. Sie tragen deshalb diesen Namen, da die Eientwicklung und der Schlupf der Jungtiere bereits im Körper des Weibchens stattfinden, sodass weit entwickelte Jungtiere zur Welt kommen. Je nach Gattung sind dies schwimmfähige Larven oder bereits kleine Jungfische. Dieses System bietet den ständig bedrohten Fischeiern zumindest bis zum Schlupf einen Schutz vor Laichräubern. Die Wurfgröße schwankt je nach Art, aber auch abhängig von der individuellen Kondition zwischen 20 und über 100 Jungfischen, die alsbald nach der Geburt ein Pflanzendickicht oder andere Rückzugsräume suchen, wo sie sich bevorzugt aufhalten und bei der geringsten Gefahr sofort Deckung nehmen.

Da es sich bei lebendgebärenden Zahnkarpfen um einen Gruppenfisch handelt, solltest Du mindestens fünf Tiere zusammen halten. Möchtest Du verschiedene Arten pflegen, achte darauf, dass Du von keiner zu viele Exemplare einsetzt. (Falls Du dir nicht sicher bist, wie viele Fische bei Dir Platz haben, stell uns Deine Planung im Forum vor, sodass wir Dir helfen können.) Grundsätzlich solltest Du immer mehr Weibchen als Männchen einsetzen, da die Männchen bei ihrer Balz sehr ausdauernd sein können und die Weibchen auch mal Ruhe benötigen.

Damit sich die Tiere wohl fühlen, bepflanze den Rand Deines Aquariums dicht, aber lass ihnen in der Mitte genügend Schwimmraum, denn diese Fische halten sich bevorzugt im oberen und mittleren Wasserbereich auf. Füttern kannst Du mit im Handel erhältlichem pflanzlichen Trockenfutter. Ein besonderer Leckerbissen, der für Abwechslung sorgt, ist tierisches Frostfutter, wie zum Beispiel gefrorene Mückenlarven. Die Wassertemperatur sollte je nach gehaltener Art im Bereich zwischen 18 und 28°C liegen.

Gegenüber eierlegenden Fischen (hunderte bis hunderttausende Eier) erreichen Lebendgebärende mit relativ „wenigen“ jungen Fischen letztlich den gleichen Fortpflanzungserfolg.

Kennzeichen aller männlichen lebendgebärenden Zahnkarpfen ist die zu einem Begattungsorgan umgewandelte Afterflosse, das Gonopodium. Als deutlich erkennbares äußeres Merkmal ermöglicht es die Unterscheidung der Geschlechter, Spezialisten können dies selbst bei kleinen Arten schon im Alter von drei Wochen erkennen. Eine einmalige Samenübergabe an ein weibliches Tier ermöglicht mehrere Befruchtungen, d.h. einmal besamte Weibchen können Spermienpakete speichern und so mehrere Würfe ohne weitere Anwesenheit von männlichen „Bedrängern“ (und genau das sind die Männchen der meisten Arten fast dauernd) bekommen.

Zur Zucht in Art- oder Gesellschaftsaquarien werden gute Pflanzenverstecke gebraucht, damit immer einige Jungtiere hochkommen, es sei denn, man bevorzugt die „geregelte Methode“, bei der die sichtbar trächtigen Weibchen in geräumige Ablaichkästen, Netzgehege oder separarte Zuchtaquarien gebracht werden. Aufzucht mit Artemia salina, Trockeneigelb (aus gekochten Eiern) und hochwertigem Staubfutter.

(Quelle: my-fish.org)

Fischfutter und Aquaristikzubehör

Aquaristik von A-Z finden Sie in unserem umfangreichem Sortiment. Wir führen die Marken JBL und sera im Fischfutter, Pflege und Technikbereich.

Natürlich beraten wir Sie auch bei allen Fragen rund um die Aquaristik. Wir haben die Lösungen bei Algenproblemen, Pfalnzenwuchs und Fischgesundheit.

Bei uns finden Sie immer eine wöchentlich wechselnde breite Auswahl an Fischen und Pflanzen für Ihr Aquarium. Ein Besuch zum stöbern und mit nach Hause nehmen lohnt sich bestimmt.

Wir freuen uns auf Ihren Besuch.

JBL bietet jetzt auch ein Handbuch für Teichbesitzer an

 

JBL Teichhandbuch download - Schwedt Fauna
Liebe Teichfreunde, dieses ist das erste Teichhandbuch, das wir Ihnen als Ratgeber und Nachschlagewerk anbieten. Im vorderen Teil finden Sie Beiträge zu allen Themen rund um Teich und Teichbewohner. Im hinteren Teil geben wir Ihnen eine Übersicht über alle JBL Produkte, die Sie für Ihren Teich gebrauchen können. Mit der JBL PROPOND Futterreihe für Koi- und Teichfische hat JBL etwas wirklich Einzigartiges geschaffen: Ein Futterkonzept, das die Ansprüche der Fische nicht nur über ein Jahreszeitenkonzept, sondern auch über die anderen Lebensumstände berücksichtigt. Aus allen Faktoren resultiert der NEO Index, der das richtige Protein-Fettverhältnis für das jeweilige Futter beinhaltet. Damit füttern Sie Ihre Fische gesund, farbenfroh und werden lange an ihnen Freude haben! Das garantiert Ihnen die Firma JBL. Herzliche Grüße Ihr Roland Böhme (JBL).
JBL Teichhandbuch DOWNLOAD

Fischratgeber

Im Fischratgeber findest Du allgemeine Informationen über die unterschiedlichen Fischgruppen, aber auch zum Beispiel über Fütterung und die Wahrnehmung bei Fischen. Das Informationsangebot wird stetig erweitert.

Unsere Zierfische leben in der Natur in den unterschiedlichsten Gewässern wie Seen, Flüssen, Bächen oder Tümpeln. Somit hat jede Art ihre eigenen Ansprüche an ihre Umwelt, sodass wir bei der Einrichtung unseres Aquariums Faktoren wie Wasserzusammensetzung, Temperatur, Besatzdichte, Artenvielfalt, Sozialstrukturen und Dekoration beachten müssen. Kurzbeschreibungen einzelner Fische findest Du in der Fishothek.

Der Besatz Beachte bei Deiner Fischwahl unbedingt das Sozialverhalten der einzelnen Arten. Handelt es sich um Schwarmfische (z.B. Neon), dann solltest Du von ihnen zehn oder mehr Tiere halten, damit sie sich wohl fühlen. Bei Einzelgängern (z.B. manche Welse) musst Du dich unbedingt auf ein einzelnes Exemplar beschränken, um erhöhten Stress und Verletzungen durch Territorialkämpfe zu vermeiden. Manche Arten leben in Paaren (z.B. Buntbarsch-Arten), andere bilden einen Harem (ein Männchen mit mehreren Weibchen).

Generell solltest Du nur Fische mit den selben Wasseransprüchen halten, da sich die Tiere sonst nicht wohl fühlen und es sogar zu Verlusten kommen kann. Weiterhin solltest Du darauf achten, dass die verschiedenen Arten nicht in einer Räuber-Beute-Beziehung zueinander stehen bzw. dass sie sich untereinander vertragen (z.B. nie Skalare mit Neon vergesellschaften, da die kleinen Neon sonst als Futter enden). Günstig ist eine Vergesellschaftung von Arten, die von Natur aus verschiedene Bereiche des Aquariums besiedeln. So gibt es zum Beispiel Fische, die frei schwimmen (z.B. die meisten Salmler) und andere, die sich bevorzugt am Boden aufhalten (z.B. Corydoras).

Beschränke dich zum Wohl der Fische bei der Auswahl. Je mehr unterschiedliche Arten zusammen in einem Becken leben, desto unvorhersehbarer wird das Zusammenspiel und desto schwieriger ist es, wirklich alle glücklich zu machen. In einer “Fischsuppe” können die einzelnen Arten sich nicht natürlich ausleben.

Achte auch auf die ausgewachsene Endgröße der Fische. Viele kommen als Jungtiere in den Handel und werden noch wachsen, sodass sie zu groß für das Becken werden könnten. Falsch ist die weit verbreitete Meinung, dass sich Fische der Aquariengröße anpassen. Tiere in zu kleinen Becken sind aufgrund der falschen Haltung gestresst und können einen so genannten Kümmerwuchs entwickeln, was aber auf gar keinen Fall als Anpassung an die Aquariengröße interpretiert werden darf!

Ein größeres Becken gibt Dir viel mehr Spielraum beim Besatz und es verzeiht außerdem eher anfängliche Fehler.

Bei der Besatzdichte solltest Du Dir unbedingt das Motto „weniger ist mehr“ zu Herzen nehmen! Ist der Besatz zu hoch, bedeutet das nicht nur Stress für alle Fische, sondern auch eine höhere Belastung des Wassers. Das biologische Gleichgewicht kann leicht kippen und Krankheiten brechen schneller aus. Haben Deine Fische mehr Platz, fühlen sie sich wohler und die Filterkapazität wird nicht überlastet. Orientiere Dich beim Kauf auf keinen Fall an den Aquarien, die Du im Handel zu sehen bekommst. Hier wird anders besetzt, da die Tiere nur für kurze Zeit und nicht Dauerhaft die Becken bewohnen.

(Quelle: my-fish.org)

So haben Sie prächtige Pflanzen im Aquarium

 

Schwedt Fauna - Aquascaping - Pflanzen fürs Aquarium

Ein ordentlicher Besatz an Pflanzen ist für dein Aquarium von großer Wichtigkeit, denn sie erfüllen viele verschiedene Aufgaben:

  1. Sie produzieren Sauerstoff, den sowohl deine Fische zum Atmen, als auch die Bakterien zum Abbau von Stoffwechselprodukten benötigen.
  2. Sie können das Wasser entgiften, indem sie nicht nur einen Teil der von den Fischen ausgeschiedenen Stoffwechselprodukten aufnehmen, sondern auch chemische Substanzen entfernen.
  3. Sie wirken oft antibiotisch, das heißt sie entwickeln ein natürliches Antibiotikum gegen viele für Fische krankmachende Bakterien.
  4. Sie bieten deinen Fischen Versteckmöglichkeiten, Flächen zum Ablaichen und Reviergrenzen.
  5. Sie vermitteln ein naturnahes Aussehen und setzen Kontraste mit den bunten Farbtönen.

Du siehst also, dass du mit Pflanzen nicht sparsam sein solltest. Der Handel bietet Dir viele verschiedene Arten, lass dich beim Kauf also am besten beraten, welche Pflanzen für dein Aquarium sind. Einen ersten Überblick erhältst du in unserer Fishothek im Bereich Wasserpflanzen.

Für einen sicheren Halt der Pflanze sorgen die Wurzeln mit der Bildung eines Wurzelgeflechtes im Bodengrund. Während sich die stärkeren Wurzeln im Boden verankern, sorgen feine Seitenwurzeln für die Aufnahme von im Boden befindlichen Nährstoffen. Die meisten Nährstoffe nehmen die Aquarienpflanzen jedoch über das Blatt auf, deshalb ist die Flüssigdüngung ein wichtiger Bestandteil der Pflanzenernährung.

Der Wassergarten – wie man seine Pflanzen glücklich macht

Wie eingangs beschrieben bildet die Flora ein wichtiges Glied in der Stoffwechselkette. Ein guter Pflanzenwuchs hält das Wasser sauber, produziert lebensnotwendigen Sauerstoff und schützt vor Algen. Pflanzen brauchen einen guten, durchlässigen Bodengrund, Licht und Nährstoffe. Sie müssen korrekt eingepflanzt und einige auch gelegentlich beschnitten und verjüngt werden.

Mit Pflanzen und Deko hast Du die Möglichkeit ein lebendiges Bild zu erschaffen. Mit der Zeit wird es sich verändern und hin und wieder kannst du “gärtnern” und die Gestaltung verändern. Das macht mindestens genauso viel Spaß, wie die Fische zu beobachten!

Bei Layouts findest Du zahlreiche Anregungen.

In den Unterpunkten rechts gehen wir auf die verschiedenen Voraussetzungen und Pflegemaßnahmen ein. Starte hier mit mit der Gestaltung, über die Du Dir vor Einrichtung des Aquariums ein paar Gedanken machen solltest.

Nach dem Start

Die kritische Phase nach der Neueinrichtung eines Aquariums sind die ersten 90 Tage. Grundlegend geht es darum, das Aquarium und das Wassermilieu in Bezug auf das Pflanzenwachstum, den Fischbestand und den Filter ins Gleichgewicht zu bringen. Die Pflanzen müssen sich erst an die neuen Bedingungen anpassen, während Algen leider sofort gedeihen und sich vermehren.

Wir schlagen dir folgendes Vorgehen vor:

1) Die Beleuchtungsdauer in den ersten zwei bis drei Wochen auf sechs Stunden pro Tag beschränken. Anschließend kannst du die Dauer nach und nach auf acht bis zehn Stunden täglich erhöhen.

2) Am besten bereits ab dem ersten Tag CO2 zuführen.

3) In den ersten drei bis vier Wochen zweimal pro Woche jeweils 25 – 50 % des Wassers austauschen. Danach reicht ein ca. 25 %iger Wasserwechsel einmal wöchentlich aus.

4) In den ersten drei bis vier Wochen nicht oder nur begrenzt düngen. Die Pflanzen verfügen anfangs über eine ausreichende Nährstoffreserve, um ihr Wurzelnetz auszubilden.

5) Von Anfang an schnell wachsende Pflanzen wie Egeria und Limnophila einsetzen, die im Aquarium verbleiben oder später entfernt werden. Schnell wachsende Pflanzen nehmen überschüssige Nährstoffe auf und minimieren daher das Algenwachstum.

6) So bald wie möglich nach der Neueinrichtung algenvertilgende Schnecken und Garnelen einsetzen.

7) Wir empfehlen, mit dem Einsetzen der Fische zu warten, bis die Pflanzen nach drei bis vier Wochen gut angewurzelt sind. Im Übrigen richte dich bitte nach den gesetzlichen Vorschriften für den Fischbesatz in neu angelegten Aquarien.

8) Die Technik überprüfen. Funktioniert die Zeitschaltuhr für die Beleuchtung, ist die CO2-Zufuhr passend eingestellt, läuft die Pumpe, ist die Temperatur in Ordnung?

(Quellen: Tropica, sera, my-fish.org)

Fischbesatz - Die Orientierung

Lebendgebärende Fische wie Guppy und Platy sind meist friedlich und farbenprächtig. Die Weibchen gebären lebende Junge, die von dichten Bepflanzungen – vor allem in Oberflächennähe – als Versteck profitieren, da Jungfische gern gefressen werden. Einige Männchen kämpfen um die Weibchen, und die Verlierer suchen dann ebenfalls Schutz in der Vegetation. Die meisten Lebendgebärenden fressen Algen, einzelne können sich jedoch auch an weichen Pflanzen und Moosen vergreifen.

Schwarmfische wie Tetras und Barben suchen Sicherheit in großen Schwärmen. Eine dichte Bepflanzung gibt den relativ wenigen Individuen, für die man Platz hat (jedoch mindestens 8 – 10 Stck.), Geborgenheit. Feinlaubige Pflanzen werden oft zur Laichablage genutzt und können daher für interessante Erlebnisse sorgen.

Gesellschaftsfische sind friedliche Fische, die sich ein Aquarium mit vielen anderen Fischarten teilen können. Bei ihnen handelt es sich meist um lebendgebärende Fische und Schwarmfische, doch wenn man das Aquarium entsprechend einrichtet, kann man häufig noch mehr Fischarten zusammen halten. Cichliden lieben Höhlen und Verstecke; Labyrinthfische und Skalare fühlen sich wohl, wenn sie sich zwischen Pflanzen verstecken können.

Territoriale Fische brauchen ihren eigenen Bereich – entweder dauerhaft oder nur in der Laichzeit. Zu dieser Gruppe gehören Cichliden und Labyrinthfische (Guramis). Besonders interessantes Verhalten lässt sich beobachten, wenn man mehrere Paare zusammen in einem bepflanzten Aquarium hält, in dem die Fische ihr Territorium markieren können.

Wärmebedürftige Fische sind beispielsweise Diskusfische, aber es gibt noch weitere Arten. Oft vermeidet man Pflanzen in Diskusaquarien, um sich die aufwändige Reinigung und den Wasserwechsel zu erleichtern. Wer jedoch Pflanzen für seine Diskusfische möchte, sollte sich für solche entscheiden, die auch in der Natur dort wachsen, wo hohe Temperaturen herrschen. Zu empfehlen sind hier Cryptocorynen, Microsorum und Echinodorus.

Zu den grabenden und pflanzenfressenden Fischen gehören Goldfische, Schleierschwänze und Cichliden (Buntbarsche). Viele algenvertilgende Fische fressen auch gern Moose. Bei den Pflanzenfressern kann man es mit dicken, lederartigen Blättern (z. B. Anubias, Crinum und Microsorum) oder Pflanzen mit kräftigem Geschmack wie Bacopa versuchen. Grabende Fische lassen sich häufig von kräftigen Wurzeln abschrecken, die jedoch angewachsen sein müssen, bevor die Fische ins Aquarium gesetzt werden. Man kann das Wurzelnetz ebenfalls mit Steinen oder Holzwurzeln abdecken, um die Fische vielleicht fernzuhalten.

Algenvertilger, Garnelen und Schnecken sind sehr beliebt, vor allem in den ganz kleinen Nanoaquarien. Besonders Garnelen lieben allerdings Moose. Viele Garnelenarten sind empfindlich. Deshalb hat Tropica eine Pflanzenserie namens 1-2-Grow! entwickelt. Diese Pflanzen wurden im Labor gezogen und sind garantiert frei von Algen und Pestiziden. Garnelen eignen sich besonders, um feinlaubige Pflanzen wie Hemianthus, Marselia und Glossostigma algenfrei zu halten, während Schnecken größere Blattflächen, Glasscheiben, Steine und Wurzeln gut von Algen befreien.

(Quelle: my-fish.org)

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Schwedt Fauna - Terra - Terraristik
Schwedt Fauna - Alles für die Terraristik

JBL Terrarium Handbuch

JBL Terrarium Handbuch als Download - Schwedt Fauna

Lieber Terrariumfreund, auf jeder Expedition, an der ich teilnehme, begeistern mich die Krabbel- und Kriechtiere, denen wir begegnen und ich freue mich, dass wir mit unserem JBL Sortiment die Haltung der Tiere in Terrarien nicht nur ermöglichen, sondern auch immer natürlicher gestalten können. Wer Pfeilgiftfrösche, Warane oder Baumschlangen einmal in der Natur erlebt hat, kann sich der Faszination dieser Tiere nicht mehr entziehen. Selbst Vogelspinnen, die nicht jeder mag, gehören heute zu meinen Favoriten im Regenwald. Bei UV-Messungen haben wir immer wieder festgestellt, dass mehr UV-Strahlung bei den Tieren ankommt, als viele meinen und daher unsere Bemühungen, UV-reiche Leuchtmittel zu entwickeln, intensiviert. So wird die Haltung und hoffentlich auch Zucht von Terrarientieren wieder ein Stück einfacher. Herzliche Grüße Ihr Roland Böhme (JBL).

JBL Handbuch DOWNLOAD

Ernährung von Schildkröten

Bei Schildkröten ist es wie bei Menschen. Sie fressen sehr gerne Nahrung, die eigentlich ungeeignet ist. So sind Tomaten, Bananen, Zitrusfrüchte und fleischliche Nahrung (auch Gammarus-Bachflohkrebse) für Landschildkröten definitiv nicht geeignet, obwohl sie dieses Futter oft sehr gerne fressen!

Ganz wichtig ist, wie bei fast allen Tieren, eine abwechslungsreiche Ernährung. Daher sollten Sie z. B. Wasserschildkröten nicht immer nur mit Bachflohkrebsen (Gammarus) ernähren, sondern auch andere Futtersorten wie JBL Energil (getrocknete Fische) und JBL Tortil (Futtertabletten) usw. anbieten. Auch Salat oder Regenwürmer und Schnecken sowie Muschelfleisch sind als Ergänzung für Wasser- und Sumpfschildkröten hervorragend geeignet.

(Quelle: JBL.de)

Welche Schildkrötenart pflegen Sie?

Gehört diese Art zu den Land-, Sumpf- oder Wasserschildkröten? Achtung: Auch Wasserschildkröten benötigen unbedingt einen Landteil und nicht nur ein Stück schwimmenden Kork! Die Zugehörigkeit zu diesen Gruppen bedingt die Einrichtung des Terrariums ohne Wasser oder mit kleinem bzw. größerem Landteil. Landschildkröten leben nicht alle in Wüstenregionen, sondern können auch aus dem Regenwald kommen. Das wäre für die Bodenbeschaffenheit im Terrarium sehr wichtig.

(Quelle: JBL.de)

Landschildkröten

Welche Bodenbeschaffenheit ist empfehlenswert? Landschildkröte bedeutet NICHT automatisch Sandboden, sondern sehr oft ein Gemisch aus zwei Bodengründen (z. B. Europäische Landschildkröten bevorzugen ein Gemisch von 50 % JBL TerraBasis und 50% JBL TerraBark 5-10).

Hier finden Sie den richtigen Bodengrund für Ihre Schildkröte.

(Quelle: JBL.de)

Die richtige Haltung von Europäischen Landschildkröten im Freien

Sie sind die beliebtesten Terrarientiere in Deutschland: die Europäischen Landschildkröten. Jeder dritte Terrarianer teilt sein Leben mit den gepanzerten Vegetariern. Der Zentralverband Zoologischer Fachbetriebe e.V. (ZZF) erklärt zum Start in die warme Jahreszeit, was Halter beim Einrichten eines Freigeheges im Garten beachten sollten:

von Marie-Christin Gronau (Quelle: my-pet.org)

1.    Gehege richtig platzieren

Für den richtigen Standort einer Freilandanlage gilt: Je windgeschützter und sonniger der Platz ist, umso besser ist dies für das Wohlbefinden der wärmebedürftigen Tiere. Dabei ist die Morgensonne für die Aufwärmphase am wichtigsten. „Baut man das Gehege beispielsweise an der Südfassade eines Gebäudes, dient die Strahlungswärme der besonnten Fassade als gute Heizung für die gesamte Anlage“, weiß Detlef Brenner, Bereichsleiter Zoo bei Pflanzen-Kölle. Das ZZF-Mitglied empfiehlt, die Tiere erst dann in eine Freilandanlage zu setzen, wenn die Temperaturen konstant über 15 Grad liegen.

Die Anlage kann nie zu groß sein. Die Anzahl der gehaltenen Tiere und die erreichbare Endgröße der jeweiligen Art oder Unterart sind dabei zu berücksichtigen.

2.    Fachmännisch sichern und einrichten

Die Umrandung des Freilandgeheges muss etwa 40 Zentimeter hoch und rund 25 Zentimeter tief im Erdreich verankert sein, damit kletter- und buddelfreudige Tiere nicht ausbrechen können. Als Zaunmaterial eignen sich Betonplatten oder Holzpalisaden. „Drahtgitter oder -geflechtzäune sind ungeeignet, da sich die Tiere beim Entlangwandern am Drahtgitter zwischen den Zehen verletzen“, gibt Brenner zu bedenken. Die Ecken decken Halter am besten mit einem Dreieckbrett ab. Bei Jungtieren sollten sie die Anlage zusätzlich oben mit Maschendraht absichern, damit große Vögel oder Ratten keine leichte Beute haben.

Ein Teil des Bodengrundes sollte aus Walderde oder Rindenhumus bestehen, in die sich die Tiere gut eingraben können. „Kleine Hügel mit Sand- und Kiesflächen erwärmen sich leicht und werden von den Europäischen Landschildkröten gerne für ein Sonnenbad genutzt“, rät Brenner. Wurzeln oder große Steine können auch hineingelegt werden. Zur Bepflanzung eignen sich Futterpflanzen wie Löwenzahn oder Wilderdbeeren. Auch Gewürzkräuter wie Sauerampfer oder Rosmarin werden von den Panzertieren gerne gefressen. Buschige Pflanzen wie Zwergföhren oder Koniferen, mit deren Hilfe schattige Plätze für die Tiere entstehen, dürfen nicht fehlen. Als Eiablageplatz sollten die Halter einen aus Humus bestehenden, in südwestlicher Richtung abfallenden Hügel anlegen. Für den Rückzug bei schlechtem Wetter sollte das Gehege über ein mit Stroh gefülltes, gut belüftetes Häuschen verfügen.

3.    Artgerecht füttern

Landschildkröten sind Vegetarier, die sich in der Natur fast ausschließlich von Wildkräutern ernähren. Darauf ist ihr Verdauungssystem eingestellt. Neben Grünfutter wie Löwenzahn oder Klee benötigen die Tiere auch Pellets oder Heu. Früchte hingegen sollten als Leckerbissen maximal einmal pro Woche angeboten werden. Zu empfehlen ist auch Sepiaschale als Kalklieferant und zur Abnutzung der Hornschneiden. Eine Wasserschale oder ein kleines, flaches Badebassin eignen sich als Wasserspender.

(Quelle: my-pet.org)

UV-Licht im Terrarium anbieten - aber richtig!

 

Dass UV-Anteile im Licht für sehr viele Terrarientiere unverzichtbar sind, ist seit langer Zeit bekannt. Wenn das passende Leuchtmittel vorhanden ist, gibt es immer noch ein paar Aspekte zu beachten, damit das UV-Licht dort ankommt, wo es benötigt wird.

von Dr. Regine Rottmayer (Quelle: my-pet.org)

Normales Glas filtert die wichtigen UV-B-Anteile aus dem Licht heraus

Das bedeutet einerseits, dass UV-B-Anteile aus dem Sonnenlicht von außen nicht in ein Terrarium gelangen. Ebenso hilft eine außerhalb des Terrariums angebrachte UV-Lampe nicht weiter. Das Leuchtmittel muss innerhalb der Scheibe angebracht sein. Ein Verbrennungsschutz ist dann erforderlich, damit die Tiere sich nicht verletzen. Alternativ gibt es UV-durchlässige Materialien, hinter denen die Beleuchtung angebracht werden kann. Manche Terrarien haben (Draht-)Gazedeckel. Durch sie kommt die Strahlung zwar nicht in voller Intensität, aber sie wird nicht komplett ausgefiltert. Ideal wäre in dem Fall eine Ermittlung der Werte mit einem Messgerät. Wird UV-durchlässiges Acrylglas verarbeitet, kann die UV-Lampe ebenfalls außerhalb des Terrariums angebracht werden. Auch hier bietet eine Messung abschließende Sicherheit.

UV-Strahler haben eine begrenzte Lebensdauer

Es ist zu empfehlen, Tageslichtröhren oder entsprechende Energiesparlampen einzusetzen. Das Licht dieser Lampen entspricht etwa dem Spektrum des Sonnenlichts, einschließlich der UV-Anteile. Reine UV-Lampen könnten zu einer zu hohen UV-Dosis führen, die für die Tiere schädlich ist. Bei allen Überlegungen gilt: Die Leuchtmittel müssen regelmäßig ausgetauscht werden, da die Strahlungsintensität mit der Zeit nachlässt, insbesondere im für das menschliche Auge nicht wahrnehmbaren UV-Bereich. Herstellerangaben nennen in der Regel Richtwerte. Bei Tageslichtröhren oder Energiesparlampen liegt der Rhythmus beispielsweise etwa bei einem Jahr. Die Strahlungsintensität nimmt mit dem Abstand zum Leuchtmittel stark ab

Bei der Anbringung der Strahler im Terrarium muss berücksichtigt werden, dass die UV-Strahlungsintensität mit der Entfernung zur Lampe abnimmt –  und zwar im Quadrat. Das heißt: eine Verdoppelung des Abstandes von beispielsweise 20 Zentimeter auf 40 Zentimeter bedeutet, dass nur noch ein Viertel der Strahlung dort ankommt, als es in 20 Zentimeter Abstand der Fall gewesen wäre. Die Wahl des Anbringungsortes spielt also eine nicht zu unterschätzende Rolle.

Da Terrarien immer sehr individuell gestaltet sind, empfiehlt sich ein ganz gezieltes Beratungsgespräch in Ihrem fachkundigen Zoofachhandel.

(Quelle: my-pet.org)